Pandemie: Fitness, Freizeit, Urlaube und Impfung

[Werbung] Das Jahr 2020 war für uns alle schwer. Heute soll es um meine persönliche Wahrnehmung und Erfahrungen gehen: Fitness, Freizeit, Urlaube und die Impfung.

Noch bevor uns die Corona-Pandemie wirklich erreicht hat, waren wir im Urlaub. Im Januar 2020 waren wir in Mexiko und Corona war noch überhaupt nicht präsent. Anfang März konnten wir tatsächlich unseren Urlaub in Norwegen noch wahrnehmen. Corona war damals schon präsent, einige Menschen haben schon Maske getragen und in den Nachrichten war gefühlt kein anderes Thema mehr wichtig. Kurz darauf gab es den ersten Lockdown. Alles außer Arbeiten gehen war quasi verboten. Während andere angefangen haben (dauerhaft) im Homeoffice zu arbeiten waren wir auf der Arbeit und hatten mehr zu tun als vorher. Mein Bewegungsradius bewegte sich also hauptsächlich zwischen Arbeit und Zuhause. Das Schlimmste für mich war jedoch die Schließung der Fitnessstudios. Ich bin ein absolutes Gewohnheitstier und das Training ist mein Ausgleich, mein Ruhepol, meine Flucht. Im Keller haben wir zwar einiges an Ausrüstung zum Trainieren, aber ich benötige den örtlichen Abstand zu Zuhause, das Motivieren auf der Fahrt und die anderen Menschen, die dasselbe Ziel haben wie ich. Die Trainings im Keller waren also nicht das Gelbe von Ei. Für ein gutes Beintraining fehlte auch das Equipment. Eine Langhantel ist zwar vorhanden, jedoch kein Rach zur Absicherung. Das haben wir aber kurze Zeit später gekauft, weil ich extremen Haarausfall bekommen habe. Von den Blutwerten war alles in Ordnung und daher war das auf den Stress zurück zu führen. Hauptauslöser war wohl das geschlossene Fitnessstudio und somit das fehlende Auspowern. Daher haben wir uns entschieden ein kleines Rack zu bestellen, damit ich nun auch die Beintrainings besser von Zuhause aus machen kann.


Nach einiger Zeit hatten wir die üblichen Beschäftigungen mehr als einmal durch: Mandala malen, Spazieren gehen, Keller und Wohnung ausmisten, …

Kurze Zeit darauf haben wir mit Geocaching angefangen und das war unsere Rettung! Wir haben ganze Tages-Touren (7 Stunden / 15.000 Schritte) gemacht. Das war auch die Zeit in der wir alle Kosmos - Exix Spiele durchgespielt haben. Diese zwei Aktivitäten waren unsere Highlights (und sind es tatsächlich heute noch).



Dann wurde alles wieder etwas gelockert. Im Juni 2020 konnten wir dennoch unsere Island-Reise nicht antreten und sind stattdessen nach Hamburg gefahren. Einschränkungen gab es immer noch, aber das Wegfahren war trotzdem ein Gefühl der Freiheit.

Im Juli konnten wir sogar noch den Geburtstag einer Freundin feiern: Escape und Essen gehen, bevor die weiteren Einschränkungen nahten.

Im Oktober 2020 war das Glück erneut auf unserer Seite. Unsere Reise nach Ägypten wurde storniert und daher haben wir uns für Zypern entschieden. Auch hier ganz es einige Einschränkungen: Testpflicht, mehrere Formulare ausfüllen, Maskenpflicht ,… Wir haben die Zeit sehr genossen und uns sogar sicherer als in Deutschland gefühlt, weil wir weniger Kontakt mit Menschen hatten als auf der Arbeit. 4 Tage nach unserer Rückkehr wurde Zypern zum Risikogebiet erklärt. Uns hat das aber nicht betroffen und daher mussten wir nicht in Quarantäne.

Weitere Zeit der Ungewissheit, weitere Einschränkungen. Die Planung für Weihnachten wurde immer weiter nach Hinten verschoben. Jedes Bundesland hat seinen eigenen Brei gemacht. Dann endlich wurden die Ausnahmeregelungen veröffentlich. Familiärer Besuch / Hotelübernachtung waren möglich und so kam mein Papa zu Besuch. Außer Geocaching konnten wir jedoch nicht viel unternehmen.

Für die Unterhalten zwischendurch durfte die Nintendo Switch einziehen.

Im Januar 2021 wären wir nach Finnland geflogen. Auch das ist natürlich ins Wasser gefallen. Alles wurde rechtzeitig storniert und durch Flugzeitenänderungen haben wir keinen finanziellen Schaden erlitten. Das war nun auch der erste Urlaub seit Jahren, den wir Zuhause verbracht haben. (und hoffentlich auch der Letzte!).

Lange im Voraus gebucht stand im März 2021 der Urlaub auf die Malediven an. „Damals“ hatte man tatsächlich gedacht, dass sich die Pandemie nicht so lange zieht. Damals, als wir noch von lediglich 4 Wochen Lockdown ausgegangen sind. Wir wollten fliegen und wir sind geflogen. Auch hier mussten wir einige Einschränkungen in Kauf nehmen: Testpflicht, Maskenpflicht, tägliche Temperaturmessungen, Handschuhe am Buffet und anschließende Quarantäne und weitere Testungen nach dem Urlaub. Auch das Gefühl „Ob wir wirklich fliegen?“ hat die Vorfreude kaputt gemacht. Dennoch haben sich diese Strapazen für uns gelohnt. Wir hatten einen traumhaften Urlaub, konnten endlich mal wieder etwas unternehmen, was Anderes sehen und sich einfach in ein Restaurant setzen.


Das Thema Impfen rückte immer mehr in den Vordergrund und für mich stellte sich gar nicht die Frage „ob?“, sondern nur „wann endlich?“. Mein Arbeitgeber gab Termine für seine Angestellten frei und ich war wahrscheinlich einer der Ersten, die sich angemeldet hatten. Da war er. Der Termin, auf den ich so lange gewartet habe. Der Termin, der das Versprechen auf Normalität gibt. Das Impfzentrum Frankfurt Messe ist absolut gut durchorganisiert. Sehr flott habe ich alle Stationen abgearbeitet und wartete vor der Impfkabine. Routiniert, schnell, aber nicht grob wurde mir die Impfdosis BionTech verabreicht. Die Einstichstelle hat mir bereits beim Einstechen weggetan. Danach soll man noch 15 Minuten ruhen. Irrsinniger weise habe ich gewartet, dass ich etwas merke. Natürlich ist nichts passiert und nach 15 Minuten war ich auf den Weg nach draußen. Die einzige Nebenwirkung war Müdigkeit. Damit kann man doch gut leben. Sportpause war natürlich trotzdem angesagt.



Im Juni 2021 ist die Island-Reise erneut ins Wasser gefallen und erneut sind wir nach Hamburg gefahren.

Im Juli 2021 habe ich nun meine zweite Impfung bekommen und da hat es mich in der Nacht umgehauen. Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit und Müdigkeit. Nach dem Aufstehen war ich ca. 2 Stunden wach und habe danach 6 weitere Nickerchen gemacht. Ich bin nur aufgestanden um auf Toilette zu gehen, etwas zu trinken und ein paar Salzstangen zu snacken. Nach diesen 6 Stunden ging es mir deutlich besser und am nächsten Tag war fast gar nichts mehr zu spüren.

Im September steht der nächste Urlaub an. Gebucht ist bisher nichts. Wir hoffen, dass es nach Ägypten geht, jedoch gibt es hier (abseits von Corona) einige Schwierigkeiten.

Mir ist bewusst, dass das in den Urlaub fahren einigen sauer aufstößt. Für uns war es jedoch die richtigen Entscheidungen mit allen Auflagen und Risiken von Geldverlust. Wir haben uns jeden Tag die Gefahr der Ansteckung auf der Arbeit ausgesetzt und haben uns daher entschieden, dass wir dann auch in den Urlaub fliegen können. Reisen war zu jederzeit erlaubt, man musste sich nur an gewisse Regeln halten.

Wir waren in der Corona-Pandemie sehr privilegiert, auch das ist uns bewusst. Wir haben unsere Arbeit nicht verloren, keine / kaum Kurzarbeit gehabt, sind gereist und keiner unserer Verwandten ist erkrankt. Auch mit den Aktivitäten haben wir das Beste aus dieser schwierigen Zeit gemacht.

So doof es klingt, diese Zeit hat uns auch ins positive verändert: Wir sind einige Baustellen in der Wohnung angegangen und ich habe die Zügel beim Thema Fitness etwas lockerer gelassen. Meine Trainingszeit hat sich minimiert und immer öfter verlege ich das Training nun in den Keller. Generell habens ich meine Ansichten zu vielen Themen geändert. 

Diese fast eineinhalb Jahren haben sich extrem gezogen, sind aber auch schnell vorbeigegangen. Ein komisches Gefühl.


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Intuitives Essen? Nein, danke!

[Werbung] Intuitives Essen klingt erstmal nicht schlecht. Essen, wenn man hungrig ist. Macht irgendwie Sinn. Viele Influenzer bewerben dieses Modell. Doch bei genauerer Betrachtung ergeben sich viele Nachteile -zumindest für mich. Ein kurzer Tagesausschnitt von mir soll das nochmal verdeutlichen.

Vorab ein Zitat über die Definition:
Beim intuitiven Essen soll der Körper dem natürlichen Hunger- und Sättigungsgefühl folgen. Dabei geht es nicht um Verbote und Hungern, sondern um das Wohlfühlen beim Essen. Man lernt wieder, intensiv auf sein Bauchgefühl zu hören und nur so viel zu essen, wie der Körper wirklich braucht.

Mein Tag:

Morgens nach dem Sport: -Noch im Fitnessstudio- Ich habe Hunger, aber keine Zeit zum Essen. Nicht einmal Zeit für einen Shake bleibt. Ich muss mich für die Arbeit fertig machen. Duschen, Anziehen, Schminken. Es zählt quasi jede Minute.

Auf der Arbeit angekommen: Kurz nach Arbeitsbeginn kann ich natürlich nicht mit einer Pause starten. Mein Hunger hat sich auch wieder gelegt. Auf den Shake verzichte ich nun.

Eigentliche Essenszeit: Weiterhin kein Hunger zu spüren. Ich warte weiterhin.

1 Stunde nach der eigentlichen Essenszeit: HUNGER. Die leeren Glykogenspeicher
machen sich bemerkbar. Ich will Kohlenhydrate. Sofort. Der Hunger und Heißhunger auf Kohlenhydrate ist so stark, dass ich das übliche Gemüse ausfallen lasse.

Mittagspause: Hunger habe ich keinen, jedoch muss ich nun essen. Nach der Mittagspause habe ich einen Termin.

Nachmittags: Ein kleiner Hunger meldet sich. Snack-Time!


Eigentliche Abendessens-Zeit: Durch den Snack habe ich wieder keinen Hunger. Wiedermal „muss“ ich essen. Zwischen Essen und Schlafen sollte eine gewisse Zeitspanne liegen. Ganz ausfallen kann ich das Abendessen auch nicht, da ich am nächsten Morgen Kraft im Training benötige und keine Lust auf Heißhungerattacken in der Nacht habe.



Das war noch ein einfacher Tag ohne Familienessen oder Freunde treffen. Um Abzunehmen braucht man ein Kaloriendefizit. Es ist völlig egal wann man isst.


Laut Defininition soll ich also aufhören zu essen, wenn ich satt bin. Damit könnte ich mir das Essen-Tracken aber auch sparen und ich würde eine Menge an Essen wegschmeißen. "Was der Körper wirklich braucht" und das eigene Gefühl sind zwei verschiedene Sachen. Wenn ich mich den ganzen Tag von Gurke ernähre, dann bin ich zwar satt, habe aber weder Energie, noch die Macros und Micros ausreichend gedeckt. Ebenso kann dir dein Magen auch Hunger signalisieren, obwohl du erst ausreichen gegessen hast. Warum? Weil ein bestimmter Makro fehlt. Bei mir konnte ich den Effekt bei fehlendem Fett feststellen.

Zitat einer Website:
Als Baby hörst du auf zu essen, wenn du satt bist. Häufig verlernen wir im Laufe unseres Lebens genau auf diese Intuition zu hören.

Als Baby muss ich aber auch keine Leistung erbringen und trage auch keine Verantworttung für mich oder andere.


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Wichtigkeit von Schlaf + Einschlaftipps

[Werbung] „Schlafen kannst du, wenn du tot bist“. Das sehe und lebe ich aber anders. Heute geht es um die Wichtigkeit von Schlaf und Einschlaftipps!


Wichtigkeit von Schlaf: Im Schlaf erholt sich der Körper und verarbeitet den Tag. Jeder hat ein individuelles Schlafbedürfnis. Nicht nur das Wohlbefinden hängt von der Schlafdauer ab, sondern auch die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Bei Übermüdung gefährdet man also nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Natürlich spricht nichts dagegen einmal auf den Putz zu hauen und ausnahmsweise eine verkürzte Schlafdauer zu haben. Das sollte jedoch eben ein Einzelfall bleiben.



Das passiert bei mir, wenn ich zu wenig schlafe:

Unwohlsein: Das fängt schon beim Aufstehen an. Total gerädert und übermüdet schaffe selbst ich es schwer aus dem Bett. Sonst bin ich nach dem Weckerklingeln sehr schnell fit. Gleichzeitig bin ich faul und unmotiviert. Kleinigkeiten erscheinen auf einmal als große Belastung. Das Zeitgefühl verlangsamt sich. Der Tag erscheint als hätte er 48 Stunden. Auch die Verdauung arbeitet nichts so schnell wie sonst und trägt zum Unwohlsein bei.


Kopfschmerzen: Mein Kopf signalisiert mir sehr schnell, dass er mit dieser Schlafdauer nicht zufrieden ist. Das dumpfe Pochen lässt sich nur mit einer Schmerztablette beseitigen.


Kraftlosigkeit: Ein unsichtbarer Sog scheint mich in die Erde ziehen zu wollen während in meinem Kopf nur eine riesige und wütende Ader zu existieren scheint. Training? Entweder gar nicht oder sehr schlecht.

Konzentrationsschwäche:
Verlangsamte Reaktion kombiniert mit einer hohen Fehlerquote.

Regeneration:
Der Körper erholt sich weniger vom Training. Die Heilung von Muskelkater verlängert sich.


Stoffwechsel: Durch die Müdigkeit bewegt man sich weniger und verbrennt auch weniger Kalorien. Gleichzeitig bekomme ich aber mehr Hunger. Der Körper versucht die fehlende Energie auszugleichen.


Aging: Für zu wenig Schlaf gibt es bei mir einen Sofort-Effekt - leider im negativen Sinne. Die Haut wirkt fahl, Augenringe sind intensiver und die Augen sind klein, glasig und jucken.


Laune: Diese ganzen Folgen von zu wenig Schlaf drücken die Laune extrem. Ich bin unzufriedener, gereizt und habe keine Lust am Leben teilzunehmen und etwas zu Unternehmen.


Immunsystem: Als ich über einen langen Zeitraum wenig geschlafen habe, war ich auch öfters angeschlagen oder krank. Mein Körper war zu schwach um Viren abzuwehren und hat mich so zur Ruhe / zu mehr Schlaf) gezwungen. Im Schlimmsten Fall kann dauerhafter Schlafentzug zum Tod führen.


Einschlaftipps:

Bett und Matratze: Eine Investition, die sich jedoch lohnt! Im Urlaub merkt man sehr schnell, dass das richtige Bett mit hochwertiger Matratze die Schlafqualität sehr beeinflussen kann. Bei den Matratzen gibt es Unterschiede in der Qualität. Wir haben ein neues Boxspringbett mit 4-Gang-Bonell-Federkern und Multipocket-Duo-Matratze bestellt. In jedem Fall sollte man die Matratze aber in regelmäßigen Abständen wenden / drehen.


Kissen und Decke: Auch bei Kissen und Decken sollte man keine Abstriche machen. Für die unterschiedlichen Schlaftypen und Bedürfnisse gibt es die passenden Kissen. Für Seitenschläfer, Bauchschläfer oder Rückenschläfer. Sogar mit Kühlfunktion oder ein Wellnesskissen für die Hautpflege gibt es bei Third-of-Life.

Ich habe die Aero ActiveClima Bettdecke** getestet. Diese 4-Jahreszeiten Bettdecke hat 3 Lagen und demnach 6 Kombinierungsmöglichkeiten. Die Faserfüllung ist atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend. Die Winterdecke hat 600g und die Sommerdecke 400g Füllung. Im Fußbereich gibt es eine separate wärmende Schicht für Frostbeulen. Die Nähte sind gut verarbeitet und die Bettdecke macht gesamt einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Decke ist weich und schmiegt sich gut an den Körper an. Das erzeugt bei mir ein Gefühl wie aus dem Urlaub!


 


Temperatur: Ohne die Aero ActiveClima Bettdecke habe ich im Winter den Fehler gemacht den Raum zu sehr zu heizen, weil ich gefroren habe. Mit der Extra-Lage an den Füßen und die gute Füllmenge gehört aber das der Vergangenheit an. Nun kann ich bei der empfohlenen Temperatur von 16-19 Grad bleiben und spare nebenbei noch Heizkosten.

Auch im Sommer kann ich nicht ohne Decke schlafen. Die Sommerdecke mit 400g wird mir diesen Komfort geben ohne mich zu sehr zum Schwitzen zu bringen und mich dennoch vor einem unerwarteten Temperaturabstieg bei offenem Fenster schützen.


Powernap: Ein Powernap kann wahre Wunder wirken und einen stärken. Jedoch sind der Zeitpunkt und die Dauer entscheidend. 5 Stunden vor dem Schlafen gehen kann das den Schlafrhythmus zu sehr beeinflussen. Zu lang sollte der Powernap auch nicht sein. 20-30 Minuten sind bei mir ideal. Unter der Woche nutze ich dafür meine Mittagspause. Selbst wenn ich nicht einschlafen sollte, bin ich danach erholter, die Augen sind entspannter und der abendlichen Ruhe steht dennoch nichts im Wege.

Sport: Nach einem aktiven Tag fällt man viel leichter in den Schlaf. Ein Spaziergang kann auch schon Wunder wirken.


Rhythmus: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Daher sollte man von seinem Schlafrhythmus nicht allzu sehr abweichen. Bei mir fällt ein Rhythmus von +-1,5 Stunden nicht ins Gewicht. Alles darüber hinaus irritiert meinen Körper zu sehr.


Ruhe: Vor dem Schlafen gehen sollte man auf die Handynutzung und TV verzichten. Die Helligkeit und Reize der wechselnden Bilder strengen das Auge an, verhindert die Produktion von Schlafhormonen und fördern die innere Unruhe. Besser geeignet sind Bücher, Hörbücher oder Podcasts.

 


Dunkel und Still: Am besten schlafe ich bei absoluter Dunkelheit und Stille ein. Schlafmaske und Ohropax dürfen da nicht fehlen. So kann man auch wunderbar einen unterschiedlichen Tages- und Schlafrhythmus mit dem Partner ausgleichen oder wird nicht mehr von lauten Nachbarn gestört.


Muskeln und Atmung: Klingt eigentlich ganz simple, aber wenn mal wieder Gedanken kreisen, dann sind auch meine Gesichtszüge angespannt. Daher konzentriere ich mich gezielt darauf jeden einzelnen Gesichtsmuskel zu entspannen und gebe diese Entspannung dann auch an den restlichen Körper weiter. Danach atme ich bewusst und langsam.


Koffein: Auch ein hoher Koffein-Konsum kann beim (Ein-)Schlafen hinderlich sein. Ich trinke den letzten Kaffee daher spätestens um 16:00 Uhr. 

 

Essen: Auch die letzte Mahlzeit sollte einige Stunden zurück liegen und nicht allzuschwer im Magen liegen. Ich esse sehr gerne Salat, jedoch ist das für abends nicht geeignet, da dieser sich nur schwer verdauen lässt.


Supplements: Manchmal ist der Tagesrhythmus so aus dem Gleichgewicht geraten, dass nur noch in Supplement hilft. Das ist nicht so stark wie eine Schlaftablette, unterstützt den Körper aber dennoch. Es gibt beispielsweise das pure Melatonin als Tablette oder Tee. Das ist das Körpereigene Schlafhormon. Oder man greift zu einem Misch-Supplement wie das SLEEP² Relax* mit Tryptopha.

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Fitness - Update

[Werbung] Ich bin fertig. Mit was? Mit allem! Ich brauche so dringend Urlaub. Nicht nur für meine Seele, sondern auch für meinen Körper. Fitness ist immer noch ein großer Teil von meinem Leben, aber ab und an muss man eine Pause einlegen.

An meinem Split habe ich nicht geändert. Immer noch 2x Oberkörper, 2x Unterkörper und 1x Trainings Samstags. Es hat sich durch Corona bei mir eingebürgert, dass ich samstags nur noch von zu Hause aus trainiere. Ein paar Gewichte stehen mir hier zur Verfügung und ansonsten mache ich Übungen mit Bändern und Eigengewicht. Das hat auch den Vorteil, dass ich mir den Fahrtweg spare. Ich liebe es samstags nach dem Workout direkt unter meine eigene Dusch zu hüpfen, ein Beautyprogramm zu machen und mich danach einzukuscheln um ausgiebig zu Frühstücken, wenn ich Hunger bekomme. Oder aber ich kann mich direkt fertig machen um etwas zu Unternehmen. Training und Freizeit sind so einfacher unter einen Hut zu bekommen. Durch die andere Art von Belastung hatte ich in der letzen Zeit das eine oder andere Mal richtig heftigen Muskelkater!


Durch Geocaching habe ich -auch an Restdays- kein Problem auf mein Schrittziel zu kommen.

Mein Körper sieht aktuell etwas fülliger bzw. schwammiger aus, da ich nicht zu 100% auf meine Ernährung achte. Das hat unteranderem den Grund, dass ich auch vor zwei Wochen krank war und bei Krankheit heißt es: Kein Sport und keine Diät. Als es mir besser ging habe ich mich erst angefangen zu Dehnen bevor ich wieder mit dem normalen Training eingestiegen bin. Damit mein Körper nicht zusätzlich geschwächt wird habe ich den minimalen Überschuss beibehalten. Trotz allem kann ich immer mehr Venen erkennen.

Zwischenzeitlich habe ich meinen Körper mit Lintia Balance** und Lintia Energy** unterstützt.


Der Balance Stick hat einen Passionsfruchtgeschmack und beinhaltet Magnesium, Vitamin B1, B2, B6 und B12. Die B-Vitamine sind für das Nervensystem wichtig und Magnesium kann ich als Sportlerin immer gebrauchen.
Für die extra Portion Energie sorgt der Stick Energy mit Pfirsichgeschmack beinhaltet Vitamin B5, B12, Chrom, Taurin und Q10. Gerade vor dem Training ist dieses Nahrungsergänzungsmittel ein toller Helfer.

Da sich die Sticks gut transportieren lassen werden sie auch in den Koffer gepackt. Es sind noch 2 Arbeitstage und 3 Trainingseinheiten bis zu meinem Urlaub. Es ist völlig in Ordnung sich auf diese Auszeit zu freuen. Im Urlaub werde ich -wenn überhaupt- nur wenig Sport machen. Für den perfekten Wiedereinstieg danach habe ich mir einen Gewichthebergürtel gekauft, da ich wieder mehr mit freien Gewichten trainiere und das auch nach dem Neustart beigehalten will. Auch wird dann die Ernährung wieder in Angriff genommen.


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Mein Kalorienverbrauch

[Werbung] Was verbrauche ich am Tag eigentlich an Kalorien? Das ist total unterschiedlich. Je nachdem ob es ein Trainingstag ist und wie hoch sich beim NEAT beläuft.
 
Daten: 1,58m groß // Ca. 51 kg
 
Eine „normale“ Woche sieht bei mir so aus:
  • Montag: Unterkörpertraining
  • Dienstag: Oberkörpertraining
  • Mittwoch: Restday
  • Donnerstag: Unterkörpertraining
  • Freitag: Oberkörpertraining
  • Samstag: Restday oder Ganzkörpertraining
  • Sonntag: Restday

Jede Sporteinheit ca. 1 Stunde 15 Minuten Krafttraining + 20 Minuten auf dem Laufband spazieren.
 
Hier ein Beispiel bei dem ich Samstags Training hatte und extrem aktiv war. Das ist aber eine Ausnahme, da das natürlich auch sehr anstrengend ist.




Hier war ich krank und habe mich dementsprechend kaum bewegt:


 
Im Durchschnitt (ohne Krankheit) sind es ca. 14000 - 15000 Kalorien pro Woche und ich dürfte daher ca. 2100 Kalorien täglich essen um mein Gewicht zu halten.
 
Je mehr du wiegst, desto mehr Kalorien verbrennst du. Daher kannst du dich nur ungefähr an mir orientieren, wenn Größe, Gewicht und Trainingsvolumen übereinstimmen. Im Internet gibt es viele Kalorienrechner, die sind mir aber zu ungenau. Ich vertraue weiterhin meiner Fitbit.

Man kann gut erkennen, dass ich selbst in der Krankheit und bei sehr wenig Bewegung 1500 Kalorien verbrannt habe. Schon öfters habe ich über Kalorien geschrieben und wie sich diese zusammen setzen. Daher ist es unmöglich, wenn Personen sagen, sie würden nur 1200 Kalorien zu sich nehmen und trotzdem langfristig nicht abnehmen. Dann liegt definitiv ein Fehler beim Tracken vor oder es werden Cheatdays gemacht. 1200 ist bei den meisten weniger als der Grundumsatz um die Organe am Laufen zu halten.

Mit der Zeit habe ich gelernt auf meinen Körper zu hören. Ein hohes Defizit über mehrere Tage macht sich direkt mit wenig Energie und schlechtem Schlaf bemerkbar. Daher empfehle ich nicht mehr als 500 Kcal Defizit zu wählen. (Bei Übergewicht kann es mehr sein, wenn es mit dem Arzt abgesprochen ist).

 
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Hamburg: Urlaub in Corona-Zeiten

[Werbung] Meine Island Reise ist ja leider ins Wasser gefallen. Da ich aber Urlaube sehr ungern zu Hause verbringe musste ein Plan B her. Wir haben uns dann für einen Kurz-Trip in den Norden Deutschlands entschieden. Bereits früh morgens ging es los und wir hatten wirklich Glück. An diesem Sonntag waren die Straßen sehr leer und trotz einigen Autobahnsperrungen, die umfahren werden mussten, sind wir richtig gut durchgekommen. Während ich gefahren bin haben wir den Podcast Verbrechen von Nebenan gehört. Bei Pausen auf Rasthöfen haben wir noch zwei Geocaches mitgenommen. Zur Mittagszeit hatten wir unser Ziel erreicht. Wir hatten großen Hunger und haben uns eine Pizza bei Mamma Mia in Tornesch genehmigt. Ohne Reservierung haben wir noch ein schönes Plätzchen gefunden. Eine große Verdauungspause blieb aus und wir sind gleich wieder Geocachen gegangen. Da wir am den Vormittag ja viel gesessen haben war das eine willkommene Bewegung. Zu dritt hatten wir richtig Spaß und haben fast alles gefunden. Als Abschluss des Tages gab es noch ein Spaghetti Eis in der Eisdiele Venezia in Wedel. Hier gibt es normalerweise sogar eine ganze Spaghetti Eis-Karte! Abend haben wir in unserem gebuchten Hotel Rosarium in Uetersen eingecheckt. Das Hotel ist klein und gemütlich und der anliegende Park wunderschön. Nach dem Frühstück ging es direkt in den Wildpark Schwarze Berge. Auch wenn mein Lieblingshaus -das Feldermaushaus- geschlossen hatte, hatten wir eine tolle Zeit. Frische Luft, Bewegung, viele tolle Tiere und sogar füttern der Rehe war möglich. In Engstellen wurde man angehalten Masken zu tragen. Daran haben sich alle Parkbesucher gehalten. Generell war durch die breite Fläche Abstand halten gut möglich. Ich musste lediglich eine Mutter mit Kind zurechtweisen.



Am nächsten Morgen stand nach dem Frühstück wieder Geocaching auf dem Weg. Eigentlich wollten wir etwas ausschlafen, dies war aber durch einen Termin in der Werkstatt nicht möglich und so haben wir die Zeit nochmal dafür genutzt. Mit der S-Bahn ging es direkt nach Hamburg und wir haben den Escape-Room Hidden Escape auf einem Boot besucht. Das Boot ist super gestaltet und im Warteraum gibt es tolle Rätsel um freie Zeit zu überbrücken. Wir haben den Raum „Das verbotene Spiel“ gespielt. Ziel ist es hier nicht aus dem Raum zu entkommen, sondern die Geschichten durchzuspielen und zu Ende zu bringen. Die Mitarbeiterin war nicht nur zum Überwachen zuständig, sondern hat sich auch vorher verkleidet um die Geschichte maximal authentisch rüber zu bringen. Der Raum war wirklich toll gestaltet und die Rätsel auf jeden Fall lösbar. Ab und zu haben wir kleine Hilfen durch Lichtsignale bekommen. So mancher Schreckfaktor ist in dem Spiel inklusive! Weil uns das so gut gefallen hat, haben wir direkt noch einen Raum gespielt. „Der goldene Schädel“ war ebenfalls toll gestaltet, kommt aber an den ersten Raum nicht heran. Wir haben einige Rätsel übersprungen, auch wenn die Mitarbeiterin dies nicht bestätigt hat. In jeden Fall ist Hidden Games darauf aus, dass die Spieler das Boot mit einem guten Gefühl verlassen.


Danach haben wir noch bei Gilde Bowling noch drei Bowlingsspiele gespielt und sind dann wieder bei Mamma Mia essen gegangen. Diesmal waren wir aber leider nicht zufrieden, denn die Bedienung war sehr unfreundlich, die falsche Pizza wurde gebracht, Zutaten wurden vergessen und zum Schluss wurde uns sogar eine falsche Rechnung überreicht. Das negative Bild wurde abgerundet, weil alle Kellner ihre Maske nicht getragen haben. Am vorletzten Tag ging es nach dem Frühstück und Auschecken zum Serengeti-Park in Hodenhagen. Da wir Übernachtungen gebucht haben, konnten wir die Autoschlange umfahren. Der Check-In war sehr freundlich und hilfsbereit. Vorab ist einiges mit der Reservierung und den Tickets schiefgelaufen. Vor Ort konnte direkt alles geklärt werden. Kurze Zeit später ging es schon in den Park. Angefangen mit der Safari-Tour und einem motivierten Busfahrer. Die vielen Informationen hat er mit Humor gut verpackt und war auch sichtlich erfreut, dass ich mich sogar umgesetzt habe um noch mehr davon mitzubekommen.  In der Dschungel-Safari gibt zwar keine Informationen, dafür aber jede Menge Spaß und Action. Der Fahrer war noch mehr in seiner Rolle als bei der Safari-Tour und hat diese kleine Fahrt zu einem echten Erlebnis gemacht. Der Park hat noch viele weitere Attraktionen wie Wasser-Safari, Achterbahn oder Wasserbahn zu bieten. In der Corona-Zeit sind leider die Durchlaufgehege der Affen und die Elefantenwelt gesperrt. Mundschutz muss beim Anstehen und im Restaurant bis zum Tisch getragen werden. Die Mitarbeiter setzen das -notfalls auch lautstark- durch. Der Tag neigte sich dem Ende zu, doch das Abenteuer war noch nicht zu Ende. Eine Nacht in der Ranger-Lodge stand und noch bevor. Um Punkt 20:00 Uhr wurden wir bei den Wohnmobilen von unserem Ranger abgeholt und wir haben das Wohnmobil selbst gefahren. Wir durften nochmal -ganz alleine- durch die Safari-Welt fahren und haben einen Stop bei den Elefanten eingelegt, die für „normalen“ Tagestouristen ja gesperrt sind. Hier haben wir die Einweisung erhalten und uns danach auf den Weg zu unserem finalen Schlafplatz gemacht: Zwischen Strauß, Böcken und Zebras. Die Fenster lassen sich ausklappen und so kann man bequem von der Bank aus die Tiere beobachten. Der Ranger hat Futter direkt vor das Wohnmobil gestreut und so wurden die Tiere angelockt. Nach dem Beobachten haben wir uns noch eine Weile mit dem Ranger unterhalten, weil er so freundlich ist und einen interessanten Lebenslauf hat. Tatsächlich waren wir seine ersten Übernachtungsgäste! Langsam ging die Sonne und wir verabschiedeten uns. Ein Funkgerät steht zur Verfügung um jederzeit Kontakt mit dem Ranger aufzunehmen. Er befindet sich in der Nähe und kann im Notfall schnell eingreifen. Das Wohnmobil ist sehr klein. Für zwei Personen war es noch ausreichend für eine Nacht. Die Ranger-Lodge ist mit bis zu 4 Personen belegbar, aber das halte ich für zu stressig. Der Nassraum ist ebenfalls sehr klein. Dusche, Waschbecken und Toilette im Einem. Bedeutet auch: Wenn man duschen möchte, dann ist alles nass. Klorollen vorher in Sicherheit bringen! Leider hatten wir ein Bett, welches sehr gequitscht hat. Meine Nacht war deswegen nicht sehr erholsam. Natürlich hat auch die Aufregung ihren Teil dazu beigetragen. Nachts habe ich Hufgetrappel gehört und morgens klopfte der Strauß ans Fenster. Um 07:00 Uhr kam der Ranger wieder vorbei und fütterte die Tiere erneut direkt vor unserer Nase. Danach ging es wieder zurück zum Parkplatz. Ich bin sehr froh, dass wir erst den Parkeintritt und dann die Übernachtung gewählt hatten. Den ganzen restlichen Tag war ich hundemüde und sehr unmotiviert. Auf der Rückfahrt nach Hause war das natürlich irrelevant.





So ging ein Kurz-Trip zu Ende. Wir haben viel erlebt und die restlichen Tage in der Heimat haben wir für einen neuen Hamster, ein Fotoshooting, eine Wanderung und einen Familientag genutzt. So schnell waren dann auch schon 9 Tage (inkl. Wochenende) voller Programm vorbei. Eigentlich bräuchte ich jetzt doch Urlaub von Urlaub.

 

 



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Fitness in Corona-Zeiten

[Werbung] Ist das mittlerweile Woche 3 ohne Fitnessstudio? Ich komme mit der Zeit nicht mehr hinterher. Es fühlt sich ewig an! Dennoch ist es für mich ein Muss aktiv zu bleiben! Mein Freund trainiert glücklicherweise schon seit einem Jahr zu Hause, daher haben wir einiges an Equipment: Multi-Maschine, Klimmzugstange, Schrägbank, Bank, Langhantel, SZ-Stange, Kurzhanteln und einige Gewichte. Ich selbst habe noch Resistance-Bänder und Fußgewichte. Mit dieser -doch noch minimaler- Ausstattung versuche ich meine Home-Workouts durchzuziehen. Meinen Split habe ich beibehalten. Da ich ein absoluter Fan von Maschinen bin, war das am Anfang gar nicht so leicht sich umzustellen. Mittlerweile freunde ich mich damit an und kann mir sogar vorstellen mein „zusätzliches“ Training am Samstag nun immer zu Hause zu machen. Mit den Gummi-Widerstandsbänder lässt sich das Oberkörper-Training erschweren. Für das Beintraining habe ich ein Widerstandband aus Stoff bestellt. Dieses soll die Widerstandsstärke von 68kg haben.

Da ich weiterhin im Büro arbeite, versuche viel Bewegung in den Alltag zu integrieren. Zudem gehe ich so oft wie möglich mittags Spazieren.




An der Ernährung hat sich nicht viel geändert. Zumindest morgens und mittags esse ich weiterhin gleich. Nur abends variiere ich nun öfters und bestelle auch häufiger. Kalorientechnisch versuche ich auf Erhalt zu essen.

So viel ich mich bemühe, so sehr merke ich auch wie mir das komplette Auspowern fehlt. Ich schlafe schlechter und weniger, obwohl mir dafür mehr Zeit zur Verfügung steht. Auch emotional merke ich einen gewaltigen Unterschied. Aktuell plagt mich noch der Haarausfall, kann davon kommen, muss aber nicht. Meine Überlastung der Schulter kommt aber definitiv von fehlenden Maschinen.

Ich kann nur jedem empfehlen jetzt keine Ausreden zu suchen, sondern sich der Situation so gut es geht anzupassen. Wer den ganzen Tag zu Hause ist kann zusätzliche Challenges machen und neue -gesunde- Rezepte ausprobieren.


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Meine Hobbys: Krafttraining + Schnorcheln

[Werbung] Was macht uns aus? Im Fernsehen gibt es unter den Namen immer Beschreibungen der Person. Was würde bei mir stehen? Was würde bei dir stehen? Das Leben soll vor dem Tod noch einmal an einem vorbeiziehen. Welche Bilder würde ich sehen? Welche Bilder würdest du sehen? Es muss nicht so dramatisch wie der Tod sein. Auch schöne Erinnerungen in schlechten Zeiten. Wenn man durchhalten muss. Wenn alles schwer erscheint. Diese Erinnerungen sind Kraftreserven.
  
Bei mir würde definitiv „Bodybuilderin und Schnorchlerin“ unter meinem Namen stehen. Diese zwei Hobbys begleiten mich schon eine ganze Weile. Wissen in diesen Bereichen anzueignen fällt mir leicht. Darüber zu reden noch viel mehr. Sobald diese Themen aufkommen, blühe ich regelrecht auf.
 
4-5 Mal die Woche begebe ich mich ins Training und arbeite an mir selbst. Nicht nur die Kraft ist wichtig, sondern auch die Mentale Stärke. Es ist Zeit für mich selbst. Training ist für mich auch ein Zeichen von Selbstrespekt. Neben den körperlichen Veränderungen bin ich auch seelisch ausgeglichener. Nach der Trainingseinheit erfüllt mich ein Gefühl von Zufriedenheit und Stolz.
 
 
Schnorcheln ist leider nur selten möglich, da das nur im Urlaub umsetzbar ist. Dennoch habe ich schon den größten Teil meiner Bucket List abgearbeitet:

An jedes dieser Begegnungen kann ich mich sehr genau erinnern und auch heute noch durchströmt mich diese Welle an Euphorie. Für diese Erfahrungen bin ich unendlich dankbar.
 
Das Highlight Wale fehlt leider noch, da man hier nicht nur an bestimmte Orte muss, sondern auch zu bestimmten Zeiten. Zudem möchte ich in meinem Leben auch die Weiße Hai Safari mitgemacht haben.
 
Alle anderen Haiarten sind eher schwer anzutreffen, da sie sich in tiefen Gewässern aufhalten. Tauchen ist für mich aufgrund des fehlenden Druckausgleiches leider nicht möglich.
 
Meine Beschreibung wäre also: „Bodybuilderin Jacqueline reist gerne und genießt vor allem das Schnorcheln“.
 
 
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Jahresrückblick 2019

[Werbung] Das Jahr 2019. Es konnte nur besser als 2018 werden und das Jahr hat sich selbst übertroffen.

Urlaube: Das Jahr startete traumhaft mit dem Maledivenurlaub. Ein langer Traum ging in Erfüllung und dann auch noch ein Wasserbungalow. Wir hatten eine wunderschöne Zeit auf der Insel.

 


Im Mai haben wir den Geburtstag im Europapark verbracht. Den ganzen Tag waren wir unterwegs und die 20.000 Schritte waren kein Problem. Zusätzlich Adrenalin und leckeres Essen haben mich abends ins Bett fallen lassen.


Die restlichen Urlaube habe ich in Ägypten verbracht. Zwei Mal im Rohanou Beach Resort und einmal im Shams Alam. Das Rohanou war ein Preiskracher und ins das Shams Alam habe ich mich neu verliebt. Ich habe noch nie so ein schönes Riff gesehen! Kuno, die Seekuh, begrüßte mich bereits am zweiten Tag.


 

 
Planung für die weiteren Urlaube stand natürlich auch an und so haben wir Mexiko und Norwegen für 2020 gebucht.


Umzug: Endlich! Der Umzug. Blöderweise direkt nach dem Maledivenurlaub, aber es war nicht anders möglich. Wir haben gerackert und getragen. Aber es hat sich gelohnt! Endlich kein Pendeln mehr zwischen zwei Wohnungen. Das hat uns -gerade zum Ende hin- oftmals den Nerv geraubt. Zweifach einkaufen, zweifach putzen, oftmals etwas vergessen, quasi aus der Tasche leben, Sachen von A nach B tragen,…

Nach und nach haben wir die Wohnung eingerichtet und verschönert. Beim Thema Möbelaufbau habe ich mich aber rausgehalten. Da bin ich eher ein Hindernis statt einer Hilfe.

Zum Ende des Jahres haben wir uns auch dem Thema Ankleidezimmer bzw. Pax-Schränke gewidmet. Das hatten wir wirklich lange aufgeschoben.


Beruf: Neben meinem neuen Büro habe ich auch mal wieder am kleinen Schulungen und an Bildungsurlaub teilgenommen. Ebenso war auch wieder eine Beurteilung fällig und was soll ich sagen? Überwiegend „Übertrifft die Erwartungen im hohen Maß“! Damit stehen mir die Türen offen, sollte ich mich für einen Wechsel entscheiden.



Fitness: Das Jahr über habe ich mir weiteres Wissen angeeignet und dieses auch umgesetzt. So habe ich mich an PRs probiert und eine gute Balance bei der Ernährung gefunden. Meine Körperphysik hat sich verbessert: Mehr Muskelmasse und weniger Fett. Die Adern werden immer sichtbarer. Die Mindmuscle-Connection wird immer besser. Problemzonen kann ich so immer besser trainieren.
 
 
   
Freizeit: Manchmal kommt es einem so vor als würde man wenig machen, dabei ist dem gar nicht so! Neben den Urlauben haben wir aber auch einiges an Freizeitaktivitäten gemacht. Privates Bootfahren, eine menge Escape Rooms, Bowling, Museum, Burg Frankenstein, Horrorlabyrinth, Kino, Klettern, Food Truck Festivals, Abende mit Freunden,… Eigentlich war immer was los. Die Familie möchte natürlich auch besucht werden und die ein oder andere Serie haben wir durchgesuchtet. Oft haben wir auch auf die Familienhunde aufgepasst und sogar über Nacht bei uns behalten.
 



Äußerliche Veränderung: Nach meiner Haarveränderung im Jahr 2018 habe ich meine Haarfarbe weiter herauswachsen lassen. Aktuell ist der Ansatz auf der Länge der Ohren. Nach und nach werden die blonden Haarlängen abgeschnitten.

 
Auch Beautybehandlungen habe ich ausprobiert. Ganz großer Fan bin ich von meinen Phibrows. Das werde ich, sobald die Farbe mit den Jahren verblasst ist, auf jeden Fall nachmachen lassen.


Blog: Erst Anfang des Jahres habe ich wieder richtig mit dem Bloggen angefangen. Davor hatte ich eine etwas längere Pause. Danach musste ich den Blog nach den neusten Gesetzen auffrischen. Ich danke den Firmen für die Kooperationen und natürlich euch Lesern.


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***Keine Kooperation
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