Verlängertes Wochenende: Halloween Party, Escape Room & Clip'n'climb

[Werbung] Ein verlängertes Wochenende gibt es bei mir nur, wenn ich etwas vorhabe und das war mal wieder der Fall! Mein Papa aus Hamburg hat uns besucht.


Halloween Party: Gestartet hat das Wochenende aber vorerst alleine mit einer Hallooween-Party bei einer Freundin. Sie steckt immer sehr viel Herzblut in die Dekoration und das leibliche Wohl. Daher haben wir nicht lange gezögert und ich habe mich in ein Hermine-Kostüm geschmissen. Die Wohnung war richtig schön dekoriert und wir hatten einen angenehmen Abend mit Black Stories.

 
Dienstleister: Am nächsten Morgen mussten wir früh raus, denn es hieß einen neuen Dienstleister kennen zu lernen. Da es sich um Ausleihen, Dekoration und Floristik handelte war das extrem wichtig für uns. Es hat aber alles super geklappt, wir haben eine Floristik-Auswahl getroffen und den Vertrag unterschrieben.



Papa abholen, Hotel & Fußball: Nach einer kurzen Stärkung ging es am selben Tag noch los um Papa vom Bahnhof abzuholen. Er hat ins Hotel eingecheckt und danach haben wir meinem Freund beim Fußball zugeschaut. Danach gab es eine Stärkung beim Italiener und schon war auch dieser Tag wieder rum.



Escape Room ExitZone: Am nächsten Morgen haben wir zusammen im Hotel gefrühstückt und haben die Gelegenheit genutzt den Tisch an unserem Standesamt-Termin zu reservieren. Wir gehen danach nämlich dort gemeinsam essen. Bereits Kleinigkeiten wie Tischaufstellung, etc. haben wir besprochen.

Frisch gestärkt ging es nach Mainz. Dort haben wir bei ExitZone den Raum Blutiges Erwachen gespielt. Der Raum ist gut gestaltet und die Rätsel sind auch plausibel, auch wenn wir manchmal ganz schön auf dem Schlauch standen. Einige gefundene Gegenstände sind nur dafür da einen zu Verwirren. Für ein Rätsel ist ein Smartphone notwendig. Mit ein bisschen Hilfe haben wir den Raum dann lösen können und durften dort auch noch ein Foto machen.

Im selben Gebäude hat man die Möglichkeit Lasertag und Schwarzlicht-Minigolf zu spielen. Hier kann man also gut einen ganzen Tag verbringen.


Bildrechte: https://exitzone.de/mainz


Clip’n’Climb: Pause? Nicht mit uns! Unmittelbar ging es weiter ins Clip n climp. Dort gibt es viele Klettermöglichkeiten, bei denen man selbstständig klettern kann. Durch das System ist man automatisch gesichert. Man bucht einen 90 Minuten Termin, darin enthalten ist allerdings eine Einweisung von ca. 30 Minuten. Man klettert also effektiv nur 60 Minuten. Das hat aber definitiv gelangt, da das sehr anstrengend ist und das Adrenalin nur so strömt. Es hat mich viel Überwindung gekostet mich oben einfach fallen zu lassen, obwohl nichts passieren kann. Da wir unter der Woche früh da waren mussten wir auch nicht anstehen. Nach und nach füllte es sich aber, sodass bei anderen die 60 Minuten ggf. nicht ausreichen. Abends haben sich unsere Pläne kurzfristig geändert und daher haben wir uns nochmal beim Italiener belohnt. 
 
 


Homeoffice, Frühstück & Abschied: Aktuell habe ich die Möglichkeit 2 Mal die Woche Homeoffice machen zu können. Das gibt mir natürlich viel Freiheit, da ich zwischendurch einfach meinen Dienst unterbrechen kann. So auch an diesem Morgen. Die Zeit habe ich genutzt um nochmal gemeinsam zu frühstücken und Papa zum Bahnhof zu fahren. Diesmal ist es aber absehbarer Abschied, denn wir sehen uns im Februar bereits wieder!


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Kleiner Ausflug: Geocaching + Escape Room Bensheim

[Werbung] Meiner engsten Freundin habe ich zum Geburtstag einen kleinen Ausflug geschenkt und diesen haben wir nun auch gemeinsam erlebt!


Geocaches: Gestartet haben wir mit einem Geocache an einer Feuerwehr. Danach sind wir weiter zum Wald und haben dort auf dem Parkplatz mein Auto stehen lassen, die Ausrüstung aufgenommen und sind losgelaufen. Hier gibt es eine Menge an Geocaches mit vielen Favoriten. Und das zurecht!

Alberich der Zwergenkönig ist unser Favorit und einer der besten Caches, die wir je gemacht haben. Hier gibt es 12 Stationen, die jeweils nur ca. 100 Meter voneinander entfernt liegen. Bei jeder Station muss man ein kleines Rätsel lösen um die nächsten Koordinaten zu ermitteln.

Aber auch alle anderen Caches (Multi, Tradi und Rätsel) könne sich sehen lassen und sich auch für Kinder geeignet.

  • GC4P0X6: Jugenderinnerung #9 (Die Feuerwehr)
  • GC469TG: Die grünen Geister
  • GC2586K: Alberich der Zwergenkönig
  • GCJ9J5: Schatz des Alberich
  • GC11JM6: Geist des Hagen
  • GC11EJ5: Schatz des Hagen
  • GC38DP9: Alberichs Edelsteinturm
  • GC468YD: Das Hügelgrab
  • GC6ZA7E: Nibelungen Bonus
  • GC70YWG: Siegfrieds Schwert
 
Wir waren fast 5 Stunden unterwegs und die Uhr hat über 15.000 Schritte gezählt. Durch die ungerade Strecke fühlte sich das aber definitiv nach mehr an. 


 
Gasthof Schillereck Lorsch: Danach ging es zu unser Übernachtungsmöglichkeit. Parkplätze sind vor der Tür reichlich vorhanden und nach einem kurzen, netten Empfang haben wir uns auf dem Zimmer erstmal frisch gemacht. Das Zimmer ist ausreichend groß und sehr sauber. Wasserkocher und Kühlschrank wären für Selbstverpflegung vorhanden. Wir haben uns aber entschieden im dazugehörigen Restaurant zu essen und das war eine gute Entscheidung! Das Essen hat eine Geschmacksexplosion im Mund ausgelöst. Normal mag ich Balsamico Dressing nicht, aber dieses hier ist perfekt abgeschmeckt, sodass ich bereue keinen großen Salat gewählt zu haben. Zudem habe ich nun einen Wein gefunden, der mir schmeckt! Das zweite Gläs’chen haben wir auch aufs Zimmer mitgenommen. 


 


Funpark Bensheim: Am nächsten Morgen haben wir auf dem Weg zum Funpark noch einen Geocache mitgenommen und sind dann direkt dort hingefahren. Hier kann man viele Stunden bei Minigolf, Arcade Games, Escape Rooms und Lasertag verbringen. Die Mitarbeitenden sind wirklich super freundlichen und organisiert. Für die Escape Rooms erhält man eine passende Requisite, sodass direkt erkenntlich ist welchen Raum man spielt. Bei vielen Besuchern ist das sicherlich sehr hilfreich.

Zuerst haben wir den Raum Villa des Schreckens gespielt. Wie im Funpark in Karlsruhe löst man immer nur ein Rätsel nach dem anderen und kann Hilfeknöpfe nutzen um automatisierte Hilfestellungen zu erhalten. Der Raum ist toll gestaltet und wir sind mega gut durchgekommen. Die Rätsel bzw. die Lösungen haben alle Sinn ergeben. Die Technik hat bei einem Rätsel etwas gezickt, aber dafür haben wir eine Zeitgutschrift erhalten. Den Raum empfehlen wir auf jeden Fall weiter!

Und hat es so gut gefallen, dass wir gleich einen zweiten Raum Der Riddler gespielt haben. Dieser war anders aufgebaut, ohne Hilfeset und man wird für die erste Zeit getrennt, dass jeder für sich rätseln muss. Das hat uns nicht ganz so gut gefallen wie der erste Raum. Dennoch konnten wir-wenn auch mit Hilfe- den Raum erfolgreich abschließen.


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Ägypten / Marsa Alam: Lahami Bay Beach Resort

[Werbung] Das Lahami Bay Beach Resort ist das letzte Hotel in dieser Ecke und hebt sich auch preislich von den anderen Hotels in der Umgebung ab. 

Lahami Bay Beach
 
Transfer: Das Hotel ist sehr abgelegen und daher dauert der (privat-) Transfer vom Flughafen Marsa Alam ca. 2:20 Std. Von Hurghada aus sind es ca. 5:00 Stunden.

Wir haben -wie auch die Male zuvor- den Privattransfer von Bishoo gewählt und uns auch gleich die SIM-Karten mitliefern lassen. Dieser kostete 40,00 € pro Strecke von RMF und 80,00 € pro Strecke von HRG.


W-Lan: Im Hotel gibt es W-Lan, welches jedoch sehr langsam und auch in den letzten Zimmern nicht verfügbar ist.


Das Hotel: Das Hotel an sich ist sehr groß, gerade der Strand erstreckt sich ellenlang. Zur Strandbar sind es vom Pool ca. 5 Minuten zu Fuß.

Die Zimmer sind groß und sauber. Es gibt mehrere Pools und die Liegen werden mit sehr bequemen Matten ausgestattet. Abends kann man live Musik an der Bar genießen.

Leider muss man hier einiges extra zahlen wie Cappuccino, Latte oder der Minibar (2 Bier kosten 12,00 €!). Bei einem bereits gehobeneren Preis ist das leider nicht nachvollziehbar.



Das Essen: Ich war schon immer problematisch was das Essen angeht, aber dieses Mal war es wirklich eine Katastrophe. Es gibt kaum vegetarische Alternativen und wenn, dann sind diese trocken und einfallslos wie Kartoffeln oder Reis ohne Soße. Teilweise ist an der Beschilderung, wenn es eine gibt, nicht zu erkennen, was sich in dem Gericht befindet. Bei „Pasta of the day“ muss man einfach raten, ob darin nun Fleisch zu finden ist oder nicht.

Teilweise war abends das Salatdressing nicht verfügbar. Als wir einen Kellner darauf ansprachen hieß es es gäbe jeden Abend Salatdressing und wenn es nicht da wäre, dann wäre es einfach nur leer, weil wir zu spät zum Abendessen erscheinen würden. Wir waren immer im halb 8 da, das Abendessen geht bis 22 Uhr. Meine Ausweich-Möglichkeit von der Pasta-Station stellte sich als geschmackneutral heraus.

Morgens gibt es einen Orangensaft, der zu 50% frisch gepresst und sehr lecker ist. Ebenso kann man sich Eier zubereiten.


Das Riff: Das Riff hat für alles entschädigt. Es gibt mehrere Riffe, aber keinen Steg. Den Einstieg macht man über die Seegraswiese und schwimmt man zu den mit Bojen gekennzeichneten Riffen. Am Liebsten waren wir bei Boje 4 und am Bananenriff. Die Korallen und die Vielzahl der Fische sind wirklich beeindruckend. Einmal haben wir auch tatsächlich das Bananenriff komplett umrundet. Das hat allerdings 2:00 Stunden gedauert, ohne tatsächlich nach dem Unterwassertreiben zu schauen. Es gab keine größeren Strömungen. 
 
 

 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
Fazit: Schönes Hotel mit miesem Essen, aber wunderbaren Riff. Der lange Anfahrtsweg und der erhöhte Preis haben sich -in Relation mit den anderen Beiden Hotels davor- nicht gelohnt.



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Stand: 09/2022

Ägypten / Marsa Alam: Gorgonia Beach Resort

[Werbung] Wir haben bereits einige Male im Shams Alam Urlaub gemacht. Dort haben wir auch das Wasser-Taxi von der Tauchschule genutzt und wurden bis zum Gorgonia Beach Resort gefahren. Von da aus sind wir zurück geschnorchelt. Uns hat das Riff so gut gefallen, dass wir direkt den nächsten Urlaub dort gebucht haben.


 
Transfer: Wie gewohnt haben wir den Privat-Transfer von Bishoo Comp in Anspruch genommen. Da wir diesmal in Marsa Alam landen konnten, dauerte der Transfer nur ca. 1,5 Stunden und kostete 30,00 € pro Fahrt. Unser Fahrer war sehr witzig, hat uns die bestellten Sim-Karten eingelegt und sogar noch einen Stop am einem Zuckerrohrsaft-Stand gemacht.


W-Lan: Ist kostenpflichtig! Daher lohnt sich eine ägyptische Sim-Karte.
 
Das Hotel: Die Anlage ist riesig, gerade wenn man im Vergleich das Shams Alam nimmt, aber auch grüner und gepflegter! Oftmals wird sogar deutsch gesprochen.

Folgendes Animationsprogramm wird angeboten: Wasserball, Wassergymnastik, Zumba, Abendshow,…

Die Zimmer haben alle einen Balkon mit Platz für Zwei und sind in den Farben Orange halten. Das hat mir leichte Vibes vom Fantazia gegeben. Die Zimmer ist geräumig, haben einen Safe und im Bad stehen Duschprodukte bereit.

Der Kleiderschrank bietet viel Platz und die Klimaanlage sorgt für Abkühlung an heißen Tagen.

Am Pool und am Strand gibt es ausreichend kostenfreie Liegen. Hier merkt man aber auch schnell die Nachteile der Größenverhältnisse. Am ersten Tag kamen 8 (!) Verkäufer zu uns an die Liege.

 
 
 
Das Essen: Beim Essen gehen die Meinungen auseinander. Meine Begleitungen fanden das Essen super lecker, ich hingegen hatte meine Probleme (wie jedoch immer). Teilweise waren die Speisen geschmacksneutral und der Käseaufschnitt war ungenießbar. Leider hab es auch keine vegetarischen Alternativen zur Wurst und durch Corona musste man die Mitarbeiter teilweise bitten einem das Essen aufzuschippen. Die Auswahl an Nachtisch ist gigantisch und es gibt sogar Eis! Morgens gibt es frisch gepressten Orangensaft gegen eine Gebühr.


 
 
 
Das Riff: Wir hatten ja bereits einen kleinen Vorgeschmack vom Riff, aber es war noch so viel besser. Korallenberge über Korallenberge. Am liebsten sind wir über den Strand bis zu den Beduinen an der Landzunge, dann ins Wasser und über das Riffdach. Hier heißt es Bauch einziehen! Hat man diesen langen Weg aber geschafft, dann kann man sich gemütlich über eine Stunde lang zurücktreiben lassen. 




 

 
 
 
 
 
 
 
Der Arzt: Glücklich ist, wer im Urlaub keinen Arzt aufsuchen muss. Mein Freund musste das jedoch tun. Im Wartezimmer hängen deutsche Medizinposter, daher ist er davon ausgegangen, dass er Arzt auch ein wenig deutsch spricht. Das war nicht der Fall. Mit Hilfe des Google Übersetzter hat er ihm mitgeteilt, dass er Bauchkrämpfe und Durchfall hat. In Ägypten ist kommt das bei Touristen häufig vor. Anstatt jedoch den Bauch abzutasten begann er mit anderen Untersuchungen wie Blutdruck, Blutsauerstoff und Blutzucker. Erst am Ende tastete er den Bauch ab und legte 3 Tablettenpackungen inkl. 250 € Rechnung vor. Die Preisliste der einzelnen Untersuchungen waren hinter dem Monitor versteckt und es wurde auch nicht explizit gesagt, was nun gemacht wird, wofür das ist und was es kostet. Nachdem ich hinzugekommen bin und Kritik daran verübt habe, hat er den Anamnesebogen vernichtet, eine Packungen Tabletten wieder eingepackt und die Rechnung auf 50,00 € reduziert. Zahlbar nur in bar und hierfür wollte er uns aber keine Quittung ausstellen. Einen Beleg bekomme ich nur, wenn ich die regulären 250,00 € zahle. Da ich mich auch hier habe nicht einschüchtern lassen, sollte ich abends wiederkommen und die besagte Quittung erhalten. Bezahlt haben wir bis dahin selbstverständlich nicht. Abends haben wir das einen Beleg erhalten, den er am PC ausgedruckt hat. Auf dem Rückweg ist dann aufgefallen, dass es zwar eine Unterschrift gibt, aber keinen Stempel. Diesen wollte ich bei der Rezeption erhalten, diese schickten uns aber zurück zum Arzt, aber nicht ohne diesen vorher zu kontaktieren. Die Stimmung war also noch angespannter und der Arzt zerriss den PC-Ausdruck aka Beleg vor unseren Augen. Dann zückte er einen Quittungsblock und stellte uns einen offiziellen Beleg aus! Die 50,00 € wären ansonsten komplett in seine eigene Tasche geflossen und die Auslandskrankenversicherung hätte den Ausdruck wahrscheinlich nicht akzeptiert.

Das ganze Verhalten ist eine absolute Frechheit, gerade für ein großes Sterne-Hotel! Wichtig ist hierbei die Lage zu kennen, denn rechts und links ist Niemandsland. Die Stadt Marsa Alam und damit Apotheken sind 30 Autominuten entfernt. Man ist dem Arzt also ausgeliefert.



Geocaching: Vor dem Hotel gibt es einen Geocache. Mit festem Schuhwerk haben wir ca. 10 Minuten gebraucht. Der Ablageort ist sehr offensichtlich, daher gab es keine Suchzeit, dafür aber einen schönen Ausblick!


 
Hunde: Ab und zu lassen sich hier Hunde blicken. Diese wandern zwischen dem Shams und dem Gorgonia hin und her. Wir haben daher Hundefutter mitgebracht. Die Tauschule kümmert sich leider nicht um die Tiere, im Gegensatz zur Tauschule im Shams. Daher habe ich Kerstin per Facebook kontaktiert und sie hat die Leckereien abgeholt.


 
Ausflug Sataya: Wir haben uns zu einem Ausflug überreden lassen. Für 70,00 € pro Person ging es erst eine Stunde mit dem Bus und dann noch 2 Stunden mit dem Boot zu Sataya. Was uns dort erwartet hat, war abscheulich. Delfine wurden mit dem Speetbooten gejagt und zu den Touristen gedrängt. Unsere Tauchschule hat das glücklicherweise nicht gemacht, daher haben wir nur 2x zwei Delfine gesehen. Dennoch hat mir das Zusehen das Herz gebrochen. Genau wie bei xcaret (Mexiko) rate ich davon ab solche Tiermisshandlungen zu unterstützen!





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Stand: 06/2022

Malediven: Filitheyo Island Resort

[Werbung] Eins. Zwei. Drei. Das dritte Mal Malediven. Was als „das machen wir nur einmal im Leben“ begann ist nun ein absoluter Lieblingsort geworden. Diesmal im Filitheyo Island Resort und einem ganz besonderen Ereignis.


Transfer: Der Transfer dauert diesmal extra lange. Nach dem Direktflug von Frankfurt nach Male mussten wir mit dem Bus zum „Flughafen“ der Wasserflugzeuge. Bis unser Flug ging, mussten wir 1,5 Stunden warten. Der Flug selbst ging ca. 35 Minuten. Das Wasserflugzeug setzt an einer Anlegestelle im Meer an. Danach sind es nochmal 10 Minuten mit dem Boot bis man das Hotel endlich erreicht.

Der Check-in wurde zum Glück sehr kurz gehalten. 




Wasservilla: Malediven ohne Wasservilla? Für uns nicht denkbar. Wir lieben die Aussicht, die Ruhe und alles in greifbarer Nähe zu haben.

Das Wasserbungalow auf Filitheyo ist etwas altmodischer eingerichtet. Das passt aber zum Flair der Insel. Es ist alles da, was das Herz begehrt: Dusche, Wanne, Bett mit Moskitonetz, Safe, Minibar, Terrasse mit Sitzgruppe, zwei Liegen und einer Hängeschaukel. Ein Grund, warum wir uns für Filitheyo entschieden haben: Das riesige Dach über der Terrasse. Hier findet man fast den ganzen Tag Schatten.
Wir hatten das Glück, dass wir das letzte Bungalow bekommen haben und konnten daher einen noch größeren Ausblick genießen.

Das Zimmer wird zwei Mal am Tag gereinigt.


 


Wlan: Das Wlan ist extrem kostenintensiv (über 100 Dollar in der Woche). Daher haben wir uns vorab am Flughafen eine Sim Karte gekauft. Den Shop Ooredoo findet ihr auf der rechten Seite, wenn ihr aus dem Flughafengebäude herauskommt. Wir haben für eine Sim-Karte mit 17GB 35 Dollar bezahlt. Das Internet haben wir uns via mobilem Hotspot geteilt.


Verpflegung: Die Mahlzeiten werden im Main Restaurant serviert. Hier bekommt man für die ganze Dauer des Urlaubes einen festen Platz zugewiesen. An der Strandbar gibt es nachtmittags kleine Snacks und man hat die Möglichkeit ein Strand-Dinner (gegen Bezahlung) zu buchen.

Im Main Restaurant gibt es das Essen in Buffet-Form: Salatbar, Nudel-Station, verschiedene warme Gerichte, Sushi, Kuchen und Obst stehen zur Auswahl. Das Buffet ist eher klein gehalten, es wird viel Fisch serviert und die Gerichte sind gerne auch mal scharf gewürzt.

Vom letzten Wasser-Bungalow bis zum Main Restaurant sind es ca. 12 Minuten Laufweg!


Das Riff: Im Internet wird das Hotel mit einem sehr guten Riff angepriesen. Was soll ich sagen? Zurecht! An den Wasserbungalows direkt ist das Riff sehr kaputt. Schnorchelt man aber zur Riffkante kann man ein intaktes Riff mit vielen Bewohnern bestaunen! Fische, Fischschwärme, Oktopus, Haie, Muräne,… Es gab immer wieder was Neues zu entdecken. Auf der Website und vor Ort erhält man eine Karte, die die Schnorchel-Spots inkl. Exits eingezeichnet hat. Im Wasser sind ebenfalls Exit-Schilder angebracht. Viel falsch machen kann man hier also nicht. Am liebsten sind wir zu Exit 8 gelaufen und von dort aus ins Wasser. Die Strömung lässt einen automatisch an der Riffkante entlang zurücktreiben. An Exit 5, Exit 4 oder an unseren Wasserbungalow sind wir aus dem Wasser raus. Exit 1 - 3 fanden wir nicht so schön.


 

 

Aktivitäten: Auf der Insel kann man Wassersportarten (Kanu und Stand-up Paddeling) nachgehen und die Tauchschule besuchen - beides gegen Gebühr. Sogar 3 Geocaches kann man finden! Es werden drei Ausflüge vom Hotel angeboten: Morning-Fishing, Night-Fishing und ein Schnorchelausflug. Bei All-Inklusive Buchungen kann man kostenlos an zwei Ausflügen pro Aufenthalt teilnehmen. Ansonsten kostet der Schnorchel-Ausflug 40 Dollar. Die Crew ist voll ausgestattet mit Handtüchern, Getränken und Snacks. Es wird sich wirklich bemüht, dass man sich an Board wohl fühlt. Leider sind die angefahrenen Riffe nicht so schön wie das Hausriff. Man hat natürlich auch nur eine begrenzte Zeit im Wasser und soll sich in der Nähe vom Guide aufhalten. Zum Glück wird man nicht komplett an der „kurzen Leine“ gehalten und kann auch mal eine Ecke alleine erkunden. Ebenso wurde glücklicherweise auf Rettungswesten verzichtet. Dennoch haben wir den zweiten Ausflug danach storniert und sind lieber am Hausriff gedümpelt.



Verlobung: Diese Reise war nochmal mehr Besonders, denn am 02.03.2022 wurde mir bei einem Candle Light Dinner am Strand die Frage aller Fragen gestellt.
 


Kosten: Wie immer verrate ich euch was wir nun schlussendlich ausgegeben haben: 

Merkmale:

  • Filitheyo Island
  • Direktflug mit Condor
  • Transfer vor Ort mit dem Wasserflugzeug
  • 10 Tage
  • Water Villa
  • All inclusive


= 3070,00 € pro Person


Zusätzliche Kosten:

  • 35 Dollar Sim Karte
  • 77 Dollar Aroma-Öl Massage
  • 60 Dollar Candle Light Dinner am Strand


= umgerechnet ca. 155,00 €

 

Fazit: Weniger Luxus und mehr Anfahrtsweg als im Centara Ras Fushi. Dennoch sind die Terrasse und die Riffkante echte Highlights! Ich kann mir gut vorstellen hier noch einen Urlaub zu verbringen!


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***Keine Kooperation
Stand: 03/2022

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