- Black & White
- Agatha C.
- Prison Break I + II
- Jail-House-Escape
- Enigma
- Alcatraz Prison Break
- Schatzjäger
Live Escape in Frankfurt
Live Escape Games - Frankfurt
Auf der Website kann man sich über das Spiel, die Spielräume und die Lage informieren. Gleichzeitig kann man direkt einen Termin buchen. Bezahlt wird aber vor Ort.
Parkplätze gibt es direkt vor der Tür im Hof.
Die Preise variieren je nach Teilnehmeranzahl. Wir waren nur zu zweit und haben deshalb 36,50 € pro Person bezahlt.
Im Live Escape angekommen (im Keller) wurden wir sehr freundlich begrüßt. Uns standen Kaffee, Säfte und Knabbereien zur Verfügung und kurze Zeit später wurden wir direkt eingewiesen.

Raum 1 "Black & White":
Sie müssen keine besonderen Fähigkeiten besitzen um die Rätsel und Denkaufgaben
im Raum "Black & White" zu bewältigen.
Logisches Denken und Teamarbeit führen zur Lösung um zu "entkommen".
Raum 2 "AGATHA C.":
Der Retroraum "AGATHA C." besteht aus spannenden Rätseln und Denkaufgaben.
Helfen Sie unserer Detektivin einen Kriminalfall zu lösen um zu "entkommen".
Das gelingt am besten mit Kreativität, Logik und Teamgeist! Gute Nerven sind bei diesem Spiel von Vorteil!
Die Räume sind mit Kameras und Mikros ausgestattet, sodass man nach und nach auch Hinweise, Lob oder die Lösung schnell durchgehen kann. Man muss Rätsel lösen, kombinieren, Zahlencodes herausbekommen, Schlösser aufmachen,...
Man hat 60 Minuten Zeit um das Rätsel zu lösen. Je mehr Personen teilnehmen, desto einfacher ist es. Es sind nämlich viele kleine Rätsel und zu zweit kamen wir auch ganz schön durcheinander, bei den ganzen Schlüsseln, Hinweisen und Zahlencodes.
Am Ende bekommt man den Schlüssel oder den Zahlencode zum Öffnen der Tür!
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Du hast 1 Stunde Zeit um zu Entkommen! |
Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, wir sind den Räumen sogar entkommen und hatten noch 3 Minuten bzw. 5 Minuten Zeit.
Ich darf euch keine Bilder der Räume zeigen, aber macht definitiv mal mit! In dem Gebäude ist ein "Partner" der auch solche Escape Spiele anbietet und ich kann es kaum erwarten erneut zu rätseln!
Fazit: Absolute Empfehlung für Klein und Groß!
Escape Room Anbieter: Deutschland, Norwegen, Ukraine
[Werbung] Escape Rooms zählen zu meinen liebsten Freizeitebschäftigungen. Wir haben schon einige Räume in verschiedenen Städten ausprobiert und so kann ich eine gute Übersicht geben - ohne Spoiler natürlich! (Wie immer handelt es sich hier um unsere subjektive Meinung).
Städte: Frankfurt, Gründau, Wiesbaden, Würzburg, Karlsruhe, Nidda, Freiburg (im Breisgau) Hamburg, Tromso und Kiew
Darum geht es: Ihr werdet in einem Raum "eingesperrt" und habt 60 Minuten (manchmal auch etwas kürzer oder länger) Zeit Rätsel zu lösen, Schlössen zu knacken und Hinweise zu finden um wieder aus dem Raum heraus zu kommen und/oder die Geschichte zu erleben. Bei Bedarf geben die Spielleiter auch kleine Hinweise, denn diese verfolgen einen via Kamera und Mikrofon.
Natürlich seid ihr nicht wirklich eingesperrt, sodass ihr bei Panik oder Toilettengang trotzdem nach draußen könnt.
Bei manchen Anbietern kann man auch ein Versus-Game machen. 2 Teams treten in 2 identischen Räumen gegeneinander an.
Preis: Der Preis richtet sich nach Anbieter und Personananzahl.
Escape the Camper (Rüsselsheim am Main): Hier stimmt einfach alles: Die Besonderheit es 'Raumes', die Atmosphäre, die
Individualität der Rätselschwierigkeiten, die Überlänge bei Escape the Camper
und Pforte zur Hölle, das man zu Ende spielen darf,… Hier steckt
viel Arbeit und Liebe drin und die Spieler sollen mit einem guten Gefühl nach
Hause gehen. Wir können es kaum erwarten Escape the Ambulance zu spielen!

LiveEscape (Frankfurt): Mein erstes Escape damals und wir haben alle Räume durchgespielt. Die Räume übersichtlich gestaltet und die Rätsel weder zu einfach noch zu schwierig. Gerade für Beginner ist dieser Anbieter geeignet. Die fehlende Technik bzw. fehlende Modernisierung macht sich im Vergleich zu anderen Anbietern leider stark bemerkbar. Die Räume stecken hier noch in den Escape-Room-Kinderschuhen.
Escape-Events (Frankfurt): Ebenso wie Live-Escape habe ich schon alle Räume durchgespielt. Auch hier sind die Räume übersichtlich und die Rätsel haben den optimalen Schwierigkeitsgrad. Bisher war the Bomb mein Favorit.
Nach dem Umzug des Anbieters waren wir im Raum Catan und wurden erstmals stark enttäuscht.
Escape Adventures (Frankfurt): Hier haben wir den Raum Alien gespielt und können ihn absolut nicht empfehlen. Der Raum ist zwar professionell, aber die Rätsel einfach zu schwer. Trotz Escape-Erfahrung haben wir extrem viel Hilfe benötigt und konnten am Ende trotzdem nicht entkommen. Die Lösungen waren teilweise nicht plausibel. Am Ende erhält man eine schöne Erinnerungsbox, das machte das Erlebnis für uns aber nicht besser. Ebenso waren wir vom Omni-VR enttäuscht. Die Steuerung ist schwierig, wir konnten uns die Spiele nicht aussuchen und wurden mitten im Spiel auch noch alleine gelassen.
RoomEscape (Frankfurt): Telefonisch haben wir den Raum Das Hostel reserviert. Vor Ort war die Reservierung nicht vorhanden. Zum Glück war der Raum trotzdem noch frei. Optisch hat uns der Raum gut gefallen und die Rätsel hatten den richtigen Schwierigkeitsgrad. Leider war ein Schloss bereits offen und wir wussten nicht, dass das nicht so sein sollte (beim Escape ist nämlich alles möglich!). Der Mitarbeiter hinter dem Bildschirm verfolgte uns offenbar nur sporadisch, sodass ihm der Fehler auch nicht aufgefallen ist. Das Resultat waren 3 übersprungene Rätsel und nur der halbe Spaßfaktor.
Breakout (Frankfurt): Begonnen haben wir mit Trapped in Time, haben aber mittlerweile alle Räume durchgespielt.
Breakout-Games hat viel Technik verbaut und das hat doppelt Spaß gemacht! Für Hilfe muss man nicht in den Raum hinein fragen, sondern kann bequem den Hilfe-Knopf drücken. Nightmare Circus war unser Favorit bis der neue Raum behind closed doors eröffnet hat. Die Raumgestaltung und die Rätsel sind einfach genial. Der Raum war 2 Monate lang eröffnet und ungelöst - bis wir uns den Titel in der Hall of Fame sichern konnten!
Die Euphorie nach den ersten gelösten Rätsel war groß. Es schien wie am Schnür'chen zu laufen bis wir ins Stocken geraten sind. Mit dem schlecht funktionierenden Walki-Talki haben wir um Hilfe gefragt und haben nur Tipps zu bereits gelösten Rätsel erhalten. Unsere Fortschritte wurden offensichtlich nicht verfolgt und dann stellte sich heraus, dass die Technik nicht funktioniert hatte. Mehr als 5 Minuten haben wir hier verloren. Kenntnisse über die Farbenlehre und Morsen wird in dem Raum vorausgesetzt. Zum Ende hin kippte die Stimmung nochmal mächtig. Das "Verlierer-Team" durfte nicht zu Ende spielen, obwohl für die vollen 60 Minuten bezahlt wurde. Vor der Tür stellte sich dann heraus, dass die Räume gar nicht identisch sind. Das Thema des Battle-Games war also verfehlt und der gesamte Eindruck von Secret Escapes mehr als negativ.
Great Escape (Frankfurt): Zusammen mit Break-Out wahrscheinlich die bisher schönsten Räumen. Auch hier wurde viel Technik verbaut und heißt Aufpassen: Nicht immer ist es ersichtlich was nach einem erfolgreich gelösten Rätsel passiert ist. Ebenso sollte alles ausprobiert werden, auch wenn es noch so absurd erscheint. Angefangen haben wir mit der Geistervilla und da gibt es zu den Rätseln den Gruselfaktor gratis dazu! Hotel Noir ist genauso schön gestaltet und besser geeignet für Zartbesaitete.
Wir haben den Escape Room When Dead comes knocking gespielt. Achtung: Der Raum hat einige Schreckmomente, daher gibt es auch Panic-Buttons. Ich habe mich einige Male erschreckt, aber es war für mich absolut nicht schlimm. Wenn ein Spieler den Raum verlässt, können die anderen weiterspielen. Der Gamemaster war sehr in seiner Rolle und hat die Story bzw. das Briefing lustig und authentisch erklärt. Die Räume sind gut und übersichtlich gestaltet. Die Rätsel sind einfach bzw. wäre es gewesen. Warum wären? Leider war der Game Master ZU motiviert. Wir haben fast dauerhaft Hinweise erhalten und konnten kaum selbst ausprobieren. Daher waren wir schon nach ca. 40 Minuten fertig. Bei diesem Escape Room hat man 55 Minuten Zeit. Es bestand also eigentlich kein Grund zur Eile.
Dennoch wollen wir unbedingt wiederkommen und die Waldhütte spielen. Diesmal mit dem Hinweis, dass wir sehr eigenständig spielen wollen.
iLocked (Freiburg): Bei iLocked gibt es aktuell zwei Räume und beide haben wir gespielt: Saw und Das Geheimnis von Tschernobyl. Beim letzten sind viele kleinere Rätsel zu lösen und er ist eher „altmodisch“ aufgebaut. Wenig Technik und viele Schlösser. Leider haben wir den Raum nicht geschafft, da wir zu kompliziert gedacht haben. Nach den 60 Minuten durften wir nicht weiterspielen, uns wurden aber die verbleibenden 2 Rätsel erklärt.
Wir haben schon einige Escape Rooms gespielt, aber es gibt einen neuen Favoriten auf Platz 1: Saw. Hier ist viel Technik verbaut, die auch einwandfrei funktioniert! Es gibt wenigere Rätsel, einige davon sind aber wirklich fies. Das Thema Saw ist super umgesetzt, ohne dabei Vorkenntnisse vorauszusetzen. Wer die Filme aber kennt, wird einiges wiedererkennen, am allermeisten natürlich Billy! Zusammen mit ein paar kleinen Schreckmomenten ist dieser Raum einfach perfekt! Am Ende hatten wir noch etwa 5,40 Minuten übrig.

Nun aber zum Escape Room. Wir haben das Jungle Game gespielt. Markenrechtlich muss man das wahrscheinlich so nennen, aber es ist Jumanji. Die Räume sind toll gestaltet und sehr clean. Man löst nacheinander immer nur ein Rätsel. Das finde ich für Einsteiger gut geeignet, da es kein Hinweis-Chaos gibt. Ein Rätsel hat sich uns jeglicher ‚gesellschaftsfähiger‘ Logik entzogen. Wir haben lange gerätselt und dann einen Tipp angefordert. Das Mikrofon hat offensichtlich nicht gut funktioniert, sodass eine Spielleiterin in den Raum kommen musste. Sie war von meiner Aussage, dass die Lösung in der Reihenfolge keinen Sinn mache, nicht begeistert. In dem Raum ist auch viel Technik verbaut, welche manchmal auch ihre Tücken hatte. Dennoch hat uns der Raum gut gefallen. Neue Hinweise konnten direkt dem neuen Rätsel zugeordnet werden. Zu Zweit haben wir den Raum leider nicht in 60 Minuten geschafft. Wir durften aber dennoch ohne Druck weiterspielen und nach 72 Minuten war das Werk vollbracht! Neben den Hinweisen von den Spielleitern kann man auch automatisierte Hinweise erhalten. Beides bequem per Knopfdruck.

Planet Escape Rooms (Nidda): Zuerst fällt auf, dass man die Escape Rooms nicht wie sonst online buchen kann. Entweder muss man anrufen und/oder man schreibt eine E-Mail. Die Rückmeldung per Mail kam aber sehr schnell.
Wir haben den Raum das verlassene Kraftwerk gespielt. Dieser ist toll und minimalistisch gestaltet. Leider fehlen hier zwei essentielle Sachen um den perfekten Lösungsweg zu finden: Bodenmarkierungen und etwas zum Aufschreiben ggf. ein Whiteboard. Bei einer größeren Gruppe ist das Problem vielleicht nicht so groß, wie bei uns zu Zweit. So haben wir sehr viel Zeit verloren und konnten die -sonst guten Rätsel- kaum noch ohne Hinweise lösen. Die Kommunikation per Walkie-Talkie gestaltete sich auch schwierig.
Am Ende kann man noch mit einem „Escaped“-Schild ein Foto machen.
Auch wenn die Ausgangssituation nicht ganz optimal war, kommen wir wieder und werden den zweiten Raum der Tempel der Azteken spielen. Dieser Raum soll haptischer sein.

Kadroom (Kiew): Kadroom hat sich auf Escape Räume unter dem Motto Filme spezialisiert. Wir haben Now you see me und Star Wars gespielt. Die schriftliche Spieleanleitung gibt es auch auf Englisch und wurde uns mit Hilfe eines Translators ins Deutsche übersetzt. Die Räume sind einfach so toll und mit Liebe zum Detail eingerichtet. Für uns gar nicht zu vergleichen mit unseren bisher gespielten Räumen. Hier hat die Technik die Oberhand! Das bringt aber auch den Nachteil, dass alles 100% sitzen muss. Die Kommunikation mittels Walkie-Talkie gestaltete sich etwas schwierig. Dennoch haben uns die Räume sehr beeindruckt und wir kommen gerne wieder. Star Wars war leichter als You can see me, allerdings wird hier musikalisches Gehört vorausgesetzt. Einen Raum haben wir innerhalb der Zeit nicht geschafft, durften ihn aber noch zu Ende spielen.
Der Preis ist - im Gegensatz zu Deutschland- natürlich auch überzeugend. Der erste Raum kostete 42,69 € und für den zweiten Raum haben wir einen Rabatt bekommen und 36,12 € gezahlt. Wohl gemerkt nicht pro Person, sondern gemeinsam!