Trackables in meinem TB-Hotel

[Werbung] Wenn ich beim Geocaching auf neue Trackables stoße, dann ist das immer ein kleines Highlight. Heute stelle ich euch einige Reisende vor, die mein TB-Hotel durchquert haben.


Heringsloggers Kreuzfahrer

TB-Code: TB97WJX

Logs: 544

Strecke zurückgelegt: 5980 Meilen, wird mittlerweile vermisst




Christmas Cruise 2019

TB-Code: TB8QHP9

Ziel: Caribbean Islansa

Logs: 159

Strecke zurückgelegt: 7720 Meilen 




Nosferatu

TB-Code: TB5DTTG

Logs: 1233

Strecke zurückgelegt:
18026 Meilen




Travel Bug Origins - Ceska Republika

TB-Code: TB4D46Y

Ziel: Prag

Logs: 1115

Strecke zurückgelegt: 12997 Meilen




Freddie Fish

TB-Code: TB7KYB1

Logs: 1214

Strecke zurückgelegt: 22160 Meilen


 
 
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***Keine Kooperation
Stand: 12/2022

Kleiner Ausflug: Geocaching + Escape Room Bensheim

[Werbung] Meiner engsten Freundin habe ich zum Geburtstag einen kleinen Ausflug geschenkt und diesen haben wir nun auch gemeinsam erlebt!


Geocaches: Gestartet haben wir mit einem Geocache an einer Feuerwehr. Danach sind wir weiter zum Wald und haben dort auf dem Parkplatz mein Auto stehen lassen, die Ausrüstung aufgenommen und sind losgelaufen. Hier gibt es eine Menge an Geocaches mit vielen Favoriten. Und das zurecht!

Alberich der Zwergenkönig ist unser Favorit und einer der besten Caches, die wir je gemacht haben. Hier gibt es 12 Stationen, die jeweils nur ca. 100 Meter voneinander entfernt liegen. Bei jeder Station muss man ein kleines Rätsel lösen um die nächsten Koordinaten zu ermitteln.

Aber auch alle anderen Caches (Multi, Tradi und Rätsel) könne sich sehen lassen und sich auch für Kinder geeignet.

  • GC4P0X6: Jugenderinnerung #9 (Die Feuerwehr)
  • GC469TG: Die grünen Geister
  • GC2586K: Alberich der Zwergenkönig
  • GCJ9J5: Schatz des Alberich
  • GC11JM6: Geist des Hagen
  • GC11EJ5: Schatz des Hagen
  • GC38DP9: Alberichs Edelsteinturm
  • GC468YD: Das Hügelgrab
  • GC6ZA7E: Nibelungen Bonus
  • GC70YWG: Siegfrieds Schwert
 
Wir waren fast 5 Stunden unterwegs und die Uhr hat über 15.000 Schritte gezählt. Durch die ungerade Strecke fühlte sich das aber definitiv nach mehr an. 


 
Gasthof Schillereck Lorsch: Danach ging es zu unser Übernachtungsmöglichkeit. Parkplätze sind vor der Tür reichlich vorhanden und nach einem kurzen, netten Empfang haben wir uns auf dem Zimmer erstmal frisch gemacht. Das Zimmer ist ausreichend groß und sehr sauber. Wasserkocher und Kühlschrank wären für Selbstverpflegung vorhanden. Wir haben uns aber entschieden im dazugehörigen Restaurant zu essen und das war eine gute Entscheidung! Das Essen hat eine Geschmacksexplosion im Mund ausgelöst. Normal mag ich Balsamico Dressing nicht, aber dieses hier ist perfekt abgeschmeckt, sodass ich bereue keinen großen Salat gewählt zu haben. Zudem habe ich nun einen Wein gefunden, der mir schmeckt! Das zweite Gläs’chen haben wir auch aufs Zimmer mitgenommen. 


 


Funpark Bensheim: Am nächsten Morgen haben wir auf dem Weg zum Funpark noch einen Geocache mitgenommen und sind dann direkt dort hingefahren. Hier kann man viele Stunden bei Minigolf, Arcade Games, Escape Rooms und Lasertag verbringen. Die Mitarbeitenden sind wirklich super freundlichen und organisiert. Für die Escape Rooms erhält man eine passende Requisite, sodass direkt erkenntlich ist welchen Raum man spielt. Bei vielen Besuchern ist das sicherlich sehr hilfreich.

Zuerst haben wir den Raum Villa des Schreckens gespielt. Wie im Funpark in Karlsruhe löst man immer nur ein Rätsel nach dem anderen und kann Hilfeknöpfe nutzen um automatisierte Hilfestellungen zu erhalten. Der Raum ist toll gestaltet und wir sind mega gut durchgekommen. Die Rätsel bzw. die Lösungen haben alle Sinn ergeben. Die Technik hat bei einem Rätsel etwas gezickt, aber dafür haben wir eine Zeitgutschrift erhalten. Den Raum empfehlen wir auf jeden Fall weiter!

Und hat es so gut gefallen, dass wir gleich einen zweiten Raum Der Riddler gespielt haben. Dieser war anders aufgebaut, ohne Hilfeset und man wird für die erste Zeit getrennt, dass jeder für sich rätseln muss. Das hat uns nicht ganz so gut gefallen wie der erste Raum. Dennoch konnten wir-wenn auch mit Hilfe- den Raum erfolgreich abschließen.


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***Keine Kooperation

Ägypten / Marsa Alam: Gorgonia Beach Resort

[Werbung] Wir haben bereits einige Male im Shams Alam Urlaub gemacht. Dort haben wir auch das Wasser-Taxi von der Tauchschule genutzt und wurden bis zum Gorgonia Beach Resort gefahren. Von da aus sind wir zurück geschnorchelt. Uns hat das Riff so gut gefallen, dass wir direkt den nächsten Urlaub dort gebucht haben.


 
Transfer: Wie gewohnt haben wir den Privat-Transfer von Bishoo Comp in Anspruch genommen. Da wir diesmal in Marsa Alam landen konnten, dauerte der Transfer nur ca. 1,5 Stunden und kostete 30,00 € pro Fahrt. Unser Fahrer war sehr witzig, hat uns die bestellten Sim-Karten eingelegt und sogar noch einen Stop am einem Zuckerrohrsaft-Stand gemacht.


W-Lan: Ist kostenpflichtig! Daher lohnt sich eine ägyptische Sim-Karte.
 
Das Hotel: Die Anlage ist riesig, gerade wenn man im Vergleich das Shams Alam nimmt, aber auch grüner und gepflegter! Oftmals wird sogar deutsch gesprochen.

Folgendes Animationsprogramm wird angeboten: Wasserball, Wassergymnastik, Zumba, Abendshow,…

Die Zimmer haben alle einen Balkon mit Platz für Zwei und sind in den Farben Orange halten. Das hat mir leichte Vibes vom Fantazia gegeben. Die Zimmer ist geräumig, haben einen Safe und im Bad stehen Duschprodukte bereit.

Der Kleiderschrank bietet viel Platz und die Klimaanlage sorgt für Abkühlung an heißen Tagen.

Am Pool und am Strand gibt es ausreichend kostenfreie Liegen. Hier merkt man aber auch schnell die Nachteile der Größenverhältnisse. Am ersten Tag kamen 8 (!) Verkäufer zu uns an die Liege.

 
 
 
Das Essen: Beim Essen gehen die Meinungen auseinander. Meine Begleitungen fanden das Essen super lecker, ich hingegen hatte meine Probleme (wie jedoch immer). Teilweise waren die Speisen geschmacksneutral und der Käseaufschnitt war ungenießbar. Leider hab es auch keine vegetarischen Alternativen zur Wurst und durch Corona musste man die Mitarbeiter teilweise bitten einem das Essen aufzuschippen. Die Auswahl an Nachtisch ist gigantisch und es gibt sogar Eis! Morgens gibt es frisch gepressten Orangensaft gegen eine Gebühr.


 
 
 
Das Riff: Wir hatten ja bereits einen kleinen Vorgeschmack vom Riff, aber es war noch so viel besser. Korallenberge über Korallenberge. Am liebsten sind wir über den Strand bis zu den Beduinen an der Landzunge, dann ins Wasser und über das Riffdach. Hier heißt es Bauch einziehen! Hat man diesen langen Weg aber geschafft, dann kann man sich gemütlich über eine Stunde lang zurücktreiben lassen. 




 

 
 
 
 
 
 
 
Der Arzt: Glücklich ist, wer im Urlaub keinen Arzt aufsuchen muss. Mein Freund musste das jedoch tun. Im Wartezimmer hängen deutsche Medizinposter, daher ist er davon ausgegangen, dass er Arzt auch ein wenig deutsch spricht. Das war nicht der Fall. Mit Hilfe des Google Übersetzter hat er ihm mitgeteilt, dass er Bauchkrämpfe und Durchfall hat. In Ägypten ist kommt das bei Touristen häufig vor. Anstatt jedoch den Bauch abzutasten begann er mit anderen Untersuchungen wie Blutdruck, Blutsauerstoff und Blutzucker. Erst am Ende tastete er den Bauch ab und legte 3 Tablettenpackungen inkl. 250 € Rechnung vor. Die Preisliste der einzelnen Untersuchungen waren hinter dem Monitor versteckt und es wurde auch nicht explizit gesagt, was nun gemacht wird, wofür das ist und was es kostet. Nachdem ich hinzugekommen bin und Kritik daran verübt habe, hat er den Anamnesebogen vernichtet, eine Packungen Tabletten wieder eingepackt und die Rechnung auf 50,00 € reduziert. Zahlbar nur in bar und hierfür wollte er uns aber keine Quittung ausstellen. Einen Beleg bekomme ich nur, wenn ich die regulären 250,00 € zahle. Da ich mich auch hier habe nicht einschüchtern lassen, sollte ich abends wiederkommen und die besagte Quittung erhalten. Bezahlt haben wir bis dahin selbstverständlich nicht. Abends haben wir das einen Beleg erhalten, den er am PC ausgedruckt hat. Auf dem Rückweg ist dann aufgefallen, dass es zwar eine Unterschrift gibt, aber keinen Stempel. Diesen wollte ich bei der Rezeption erhalten, diese schickten uns aber zurück zum Arzt, aber nicht ohne diesen vorher zu kontaktieren. Die Stimmung war also noch angespannter und der Arzt zerriss den PC-Ausdruck aka Beleg vor unseren Augen. Dann zückte er einen Quittungsblock und stellte uns einen offiziellen Beleg aus! Die 50,00 € wären ansonsten komplett in seine eigene Tasche geflossen und die Auslandskrankenversicherung hätte den Ausdruck wahrscheinlich nicht akzeptiert.

Das ganze Verhalten ist eine absolute Frechheit, gerade für ein großes Sterne-Hotel! Wichtig ist hierbei die Lage zu kennen, denn rechts und links ist Niemandsland. Die Stadt Marsa Alam und damit Apotheken sind 30 Autominuten entfernt. Man ist dem Arzt also ausgeliefert.



Geocaching: Vor dem Hotel gibt es einen Geocache. Mit festem Schuhwerk haben wir ca. 10 Minuten gebraucht. Der Ablageort ist sehr offensichtlich, daher gab es keine Suchzeit, dafür aber einen schönen Ausblick!


 
Hunde: Ab und zu lassen sich hier Hunde blicken. Diese wandern zwischen dem Shams und dem Gorgonia hin und her. Wir haben daher Hundefutter mitgebracht. Die Tauschule kümmert sich leider nicht um die Tiere, im Gegensatz zur Tauschule im Shams. Daher habe ich Kerstin per Facebook kontaktiert und sie hat die Leckereien abgeholt.


 
Ausflug Sataya: Wir haben uns zu einem Ausflug überreden lassen. Für 70,00 € pro Person ging es erst eine Stunde mit dem Bus und dann noch 2 Stunden mit dem Boot zu Sataya. Was uns dort erwartet hat, war abscheulich. Delfine wurden mit dem Speetbooten gejagt und zu den Touristen gedrängt. Unsere Tauchschule hat das glücklicherweise nicht gemacht, daher haben wir nur 2x zwei Delfine gesehen. Dennoch hat mir das Zusehen das Herz gebrochen. Genau wie bei xcaret (Mexiko) rate ich davon ab solche Tiermisshandlungen zu unterstützen!





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***Keine Kooperation
Stand: 06/2022

Malediven: Filitheyo Island Resort

[Werbung] Eins. Zwei. Drei. Das dritte Mal Malediven. Was als „das machen wir nur einmal im Leben“ begann ist nun ein absoluter Lieblingsort geworden. Diesmal im Filitheyo Island Resort und einem ganz besonderen Ereignis.


Transfer: Der Transfer dauert diesmal extra lange. Nach dem Direktflug von Frankfurt nach Male mussten wir mit dem Bus zum „Flughafen“ der Wasserflugzeuge. Bis unser Flug ging, mussten wir 1,5 Stunden warten. Der Flug selbst ging ca. 35 Minuten. Das Wasserflugzeug setzt an einer Anlegestelle im Meer an. Danach sind es nochmal 10 Minuten mit dem Boot bis man das Hotel endlich erreicht.

Der Check-in wurde zum Glück sehr kurz gehalten. 




Wasservilla: Malediven ohne Wasservilla? Für uns nicht denkbar. Wir lieben die Aussicht, die Ruhe und alles in greifbarer Nähe zu haben.

Das Wasserbungalow auf Filitheyo ist etwas altmodischer eingerichtet. Das passt aber zum Flair der Insel. Es ist alles da, was das Herz begehrt: Dusche, Wanne, Bett mit Moskitonetz, Safe, Minibar, Terrasse mit Sitzgruppe, zwei Liegen und einer Hängeschaukel. Ein Grund, warum wir uns für Filitheyo entschieden haben: Das riesige Dach über der Terrasse. Hier findet man fast den ganzen Tag Schatten.
Wir hatten das Glück, dass wir das letzte Bungalow bekommen haben und konnten daher einen noch größeren Ausblick genießen.

Das Zimmer wird zwei Mal am Tag gereinigt.


 


Wlan: Das Wlan ist extrem kostenintensiv (über 100 Dollar in der Woche). Daher haben wir uns vorab am Flughafen eine Sim Karte gekauft. Den Shop Ooredoo findet ihr auf der rechten Seite, wenn ihr aus dem Flughafengebäude herauskommt. Wir haben für eine Sim-Karte mit 17GB 35 Dollar bezahlt. Das Internet haben wir uns via mobilem Hotspot geteilt.


Verpflegung: Die Mahlzeiten werden im Main Restaurant serviert. Hier bekommt man für die ganze Dauer des Urlaubes einen festen Platz zugewiesen. An der Strandbar gibt es nachtmittags kleine Snacks und man hat die Möglichkeit ein Strand-Dinner (gegen Bezahlung) zu buchen.

Im Main Restaurant gibt es das Essen in Buffet-Form: Salatbar, Nudel-Station, verschiedene warme Gerichte, Sushi, Kuchen und Obst stehen zur Auswahl. Das Buffet ist eher klein gehalten, es wird viel Fisch serviert und die Gerichte sind gerne auch mal scharf gewürzt.

Vom letzten Wasser-Bungalow bis zum Main Restaurant sind es ca. 12 Minuten Laufweg!


Das Riff: Im Internet wird das Hotel mit einem sehr guten Riff angepriesen. Was soll ich sagen? Zurecht! An den Wasserbungalows direkt ist das Riff sehr kaputt. Schnorchelt man aber zur Riffkante kann man ein intaktes Riff mit vielen Bewohnern bestaunen! Fische, Fischschwärme, Oktopus, Haie, Muräne,… Es gab immer wieder was Neues zu entdecken. Auf der Website und vor Ort erhält man eine Karte, die die Schnorchel-Spots inkl. Exits eingezeichnet hat. Im Wasser sind ebenfalls Exit-Schilder angebracht. Viel falsch machen kann man hier also nicht. Am liebsten sind wir zu Exit 8 gelaufen und von dort aus ins Wasser. Die Strömung lässt einen automatisch an der Riffkante entlang zurücktreiben. An Exit 5, Exit 4 oder an unseren Wasserbungalow sind wir aus dem Wasser raus. Exit 1 - 3 fanden wir nicht so schön.


 

 

Aktivitäten: Auf der Insel kann man Wassersportarten (Kanu und Stand-up Paddeling) nachgehen und die Tauchschule besuchen - beides gegen Gebühr. Sogar 3 Geocaches kann man finden! Es werden drei Ausflüge vom Hotel angeboten: Morning-Fishing, Night-Fishing und ein Schnorchelausflug. Bei All-Inklusive Buchungen kann man kostenlos an zwei Ausflügen pro Aufenthalt teilnehmen. Ansonsten kostet der Schnorchel-Ausflug 40 Dollar. Die Crew ist voll ausgestattet mit Handtüchern, Getränken und Snacks. Es wird sich wirklich bemüht, dass man sich an Board wohl fühlt. Leider sind die angefahrenen Riffe nicht so schön wie das Hausriff. Man hat natürlich auch nur eine begrenzte Zeit im Wasser und soll sich in der Nähe vom Guide aufhalten. Zum Glück wird man nicht komplett an der „kurzen Leine“ gehalten und kann auch mal eine Ecke alleine erkunden. Ebenso wurde glücklicherweise auf Rettungswesten verzichtet. Dennoch haben wir den zweiten Ausflug danach storniert und sind lieber am Hausriff gedümpelt.



Verlobung: Diese Reise war nochmal mehr Besonders, denn am 02.03.2022 wurde mir bei einem Candle Light Dinner am Strand die Frage aller Fragen gestellt.
 


Kosten: Wie immer verrate ich euch was wir nun schlussendlich ausgegeben haben: 

Merkmale:

  • Filitheyo Island
  • Direktflug mit Condor
  • Transfer vor Ort mit dem Wasserflugzeug
  • 10 Tage
  • Water Villa
  • All inclusive


= 3070,00 € pro Person


Zusätzliche Kosten:

  • 35 Dollar Sim Karte
  • 77 Dollar Aroma-Öl Massage
  • 60 Dollar Candle Light Dinner am Strand


= umgerechnet ca. 155,00 €

 

Fazit: Weniger Luxus und mehr Anfahrtsweg als im Centara Ras Fushi. Dennoch sind die Terrasse und die Riffkante echte Highlights! Ich kann mir gut vorstellen hier noch einen Urlaub zu verbringen!


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***Keine Kooperation
Stand: 03/2022

Geocaching: Trackables in meinem TB-Hotel

[Werbung] Wenn ich beim Geocaching auf neue Trackables stoße, dann ist das immer ein kleines Highlight. Heute stelle ich euch einige Reisende vor, die mein TB-Hotel durchquert haben.


TB SecondChance

TB-Code: TB27CWT

Ziel: Frankfurt / Rhein-Main-Gebiet

Logs: 414

Strecke zurückgelegt: 46901,9 Meilen 
 



URSUS/BERLIN Twin City TB

TB-Code: TB4XX7E

Ziel: Berlin

Logs:
905

Strecke zurückgelegt:
28347,2 Meilen 




Golden Snowflake

TB-Code: TB949T5

Ziel: Welt bereisen

Logs: 1207

Strecke zurückgelegt: 17981,7 Meilen 



 
+ Terramaster Switzerland +

TB-Code: TB7T7HD

Ziel: Welt bereisen

Logs:
481

Strecke zurückgelegt: 13437,5 Meilen 




De spuit!

TB-Code: TB7Z5X7

Ziel: Welt bereisen

Logs: 566

Strecke zurückgelegt: 3579,3 Meilen




DAV trackable

TB-Code: TB6RVYG

Ziel:
Gewässer besuchen

Logs: 1744

Strecke zurückgelegt:
22225,9 Meilen




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***Keine Kooperation
Stand: 06/2021

Geocaching Multi - Der falsche Major

[Werbung] Nachdem wir den Geocaching Multi Akte 69 - ungelöst absolviert haben, mussten wir uns natürlich auch an einem weiteren Multi von den Finkenpiraten versuchen: Der falsche Major!


Der Cache:
Der Falsche Major - finkenpiraten & friends

GC-Nummer: GC5N21N

Ort: Weiperfelden

Benötigte ECA: Taschenlampe und UV-Lampe



 
Meine Meinung: Auch diesen Multi kann / soll man ohne Terminbuchung nicht absolvieren und wieder hat man 4 Stunden für seine Ermittlungen Zeit. Vorab und währen des Lösens taucht man in die Geschichte ein und jagt die Drogenhändler!

Vor Ort (an der ersten Station) gibt es eine gute Möglichkeit sein Cache-Mobil abzustellen. Danach geht es zu Fuß los und die ersten Stationen werden abgelaufen. Hier müssen schon die ersten kleinen Rätsel gelöst werden. Zum Objekt der Begierde dauert es ca. 15 Minuten und es geht teilweise stark bergauf.

Danach steht man vor dem (für Geocacher legalen) Lost Place. Bei Akte 69 ungelöst ist ja alles voller Deko, das ist hier nicht der Fall. Hier kann man die richtige Atmosphäre eines Lost Places genießen. Auch wir hatten zu Anfangs Hemmungen das Gebäude zu betreten und die Räume zu erkunden.

Nach und nach arbeiteten wir die Rätsel ab und haben das Gebäude so richtig kennengelernt. Die Rätsel waren für uns weniger Anspruchsvoll. Das hat den Spaß aber nicht gemindert. Das Rätselniveau musste aber auch so angepasst werden, denn vor Ort ist man auf sich allein gestellt. Keine „richtige“ Hilfestellung und weniger selbsterklärend als Akte 69.

Wir waren einmal etwas ratlos, weil wir die falsche Zahlenkombination verwendet haben. Das Problem war aber schnell beseitigt. Tatsächlich haben wir sogar mindestens ein Rätsel (unbewusst) übersprungen und sind trotzdem zum Ziel gelangt.

Da es sich um einen verlassenen Platz handelt muss man mit der üblichen Zerstörung rechnen: Müll, Staub, Tiere und tote Tiere. Ebenso gibt es natürlich keine Fenster und Türen und so ist die Außentemperatur auch die Innentemperatur.

Nach ca. 3,5 Stunden standen wir dann endlich vor dem Logbuch!

Fazit: Absolutes Highlight und der Besuch ist ein Muss. Uns hat es besser gefallen als Akte 69, aber beide Locations haben ihre Daseinsberechtigung. Der Multi hat viel mehr Favoritenpunkte verdient!



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***Keine Kooperation

Kiew Reise: Escape Room, Tschernobyl, Schießen und Urbex Tour

[Werbung] Wie bereits in meiner Urlaubsplanung erwähnt sollte es für mich nach Kiew gehen. Wir haben einen Direktflug mit der Lufthansa gewählt. Die Reisezeit beträgt ca. zweieinhalb Stunden. Am Flughafen Kiew Boryspil kann man direkt eine Sim-Karte kaufen.

Vorab haben wir einen Transfer über GetyourGuide gebucht, wie alle unsere Ausflüge.

Als Hotel haben wir das Hotel Faraon gewählt. Ein kleines Hotel, welches im Ägyptischen Stil gehalten ist. Also genau mein Geschmack!

 

 

Als Fortbewegungsmittel eignet sich in Kiew Uber hervorragend. Leider war am ersten Tag kein Uber zu unserer Wunschzeit verfügbar, daher haben wir ein Taxi über die Rezeption bestellt. Es kam auch ein Auto, allerdings ohne „Taxi“ Schild oder Taxameter. Natürlich fragt man vor der Fahrt wie viel es kosten wird. Da stellte sich leider heraus, dass der Herr kein englisch spricht. Wir haben uns mit Händen und Füßen versucht zu verständigen. Das hat eher nicht so gut geklappt, da winkte er ab und fuhr los - mit uns auf der Rückbank und mit einer erhöhten Geschwindigkeit. Glücklicherweise hatte die Rezeptionistin ihm gesagt an welche Adresse wir wollen und dank Internet und Google Maps haben wir den Weg verfolgt. Tatsächlich hielt er dann an der richtigen Adresse. Die Fahrt kostete 100 Hrywnja (ca. 3,30€). Wir haben ihm also einen 500 Hrywnja-Schein gegeben, doch da gab es die nächste Überraschung: Er hat kein Wechselgeld. Zwischenzeitlich wollte er uns schon ohne Bezahlen aus dem Taxi schmeißen. Nach einigem Hin und Her stellte sich heraus, dass er russisch spricht und so haben wir eine Freundin angerufen, die dolmetschen sollte. Sie ging auch glücklicherweise direkt ran und so konnten wir vereinbaren, dass wir Handynummern austauschen und er uns später am Abend zurück ins Hotel fährt und dann für beide Fahrten passend bezahlt wird.

Nach der ganzen Aufregung haben wir unser erstes Ziel erreicht: Kadroom Escape Room. Hier ist sehr viel Technik verbaut und die Räume sind anders gestaltet als die in unseren Erfahrungen. Wir haben uns daher etwas dämlich angestellt. Der Raum „Now you see me“ ist absolut toll eingerichtet, von der Schwierigkeit aber auch etwas höher. Tipps bekommt man über das Walkie-Talkie. Das machte die Kommunikation auf Englisch aber nicht besser. Nachdem die Zeit abgelaufen war durften wir aber noch zu Ende spielen. Wir waren so begeistert, dass wir gleich noch einen zweiten Raum gebucht haben: „Star Wars“. Auch hier ist wieder so viel Liebe zum Detail und Technik verarbeitet. Der kleine R2D2 hat es uns besonders angetan. Die Rätsel in diesem Raum waren einfacher und sind für Anfänger besser geeignet. Der Preis ist - im Gegensatz zu Deutschland- natürlich auch überzeigend. Der erste Raum kostete 42,69 € und für den zweiten Raum haben wir einen Rabatt bekommen und 36,12€ gezahlt. Wohl gemerkt nicht pro Person, sondern gemeinsam!

 

 

Nach ein bisschen in der Kälte stehen wurden wir dann auch von dem Taxifahrer abgeholt und so nahm die Geschichte doch noch ein Happy End für beide Seiten.

Am nächsten Tag wurden wir mit einem PKW von unserem Guide abgeholt. Für Tschernobyl haben wir nämlich eine Privat-Tour gebucht. Mit einem kurzen Zwischenstopp an der Tankstelle ging es ohne Umwege zur Sperrzone. Wobei das nicht ganz richtig ist, denn natürlich mussten noch Formulare ausgefüllt, Pässe gecheckt werden und die Regeln vor Ort erklärt werden. Das Ganze dauerte über eine Stunde, aber dann waren wir endlich dort. Durch die private Führung konnten wir unsere Tour etwas anpassen, da wir uns natürlich die Geocaches vor Ort nicht entgehen lassen wollten! Wir haben so viele unfassbare Informationen bekommen, uns wurden Vorher- Nachherbilder gezeigt und in einige Gebäude konnten wir durchs Fenster schauen. Als Vorzeigestadt war hier alles vorhanden: Stadium, Schwimmbad, Schule, Kindergarten, Kino,…

Bevor ich die Bilder sprechen lasse hier noch die Aussagen, die mir am Meisten im Gedächtnis geblieben sind:

  • Den Bewohnern war nicht klar, dass die sie Stadt für mehr als 3 Tage verlassen sollen. Viele ältere Menschen wurden von ihren Angehörigen Zuhause versteckt und eingeschlossen. Da die Stadt aber längere Zeit nicht betreten werden durfte und zwischenzeitlich Strom und Wasser abgestellt wurden sind die Menschen in ihren eigenen 4 Wänden gestorben.
  • Eine Frau wollte ihren ganzen Schmuck tragen als sie evakuiert wurde. Bevor sie in den Bus steigen konnte, wurde sie von ihrem Mann abgefangen, der sagte „Wir gehen nur drei Tage weg. Die Wohnung ist verschlossen. Gib mir deinen Schmuck, ich tue ihn zurück ins Schmuckkästchen“. Die Frau händigte dem Mann ihren Schmuck aus und dieser verstaute ihn ins einer Jackentasche der Arbeitsuniform. Während der Evakuierung sind jedoch Plünderer über die Stadt hergezogen und haben die Wohnungen aufgebrauchen und ausgeräumt. Doch da der Mann den Schmuck in seiner Jackentasche vergessen hatte, war er auch nach der (kurzen) Rückkehr immer noch da, denn niemand sucht nach Wertgegenstände in einer Uniform.
  • Die Plünderer haben ihre gestohlene Ware auf dem Flohmarkt verkauft. Da die Gegenstände kontaminiert waren, hat sich das in Kiew munter verteilt.
  • Der Arbeitstag der Arbeiter, die für das Aufräumen auf den Dächern zuständig waren, war gerade einmal 45 Sekunden. Durch die Strahlung war ein längeres Arbeiten nicht möglich.
  • Man hat um den Reaktor 4 ein Metallgestell gebaut. Der Bau dauerte 19 Jahre, jedoch hält nur 100 Jahre.
  • Es wurden ca. 200 Städte evakuiert. Es gibt eine lange Reihe an ortschildern, die einem die Größe nochmal verdeutlichen.

 

 


 

Nachdem wir alles besichtigt haben war in unserem Paket noch ein Abendessen enthalten. Es gibt eine vegetarische Alternative. Wir haben Suppe, Reis mit Gemüse und einen Muffin erhalten. Danach haben wir uns auf den Rückweg ins Hotel gemacht. Der Ausflug dauerte ca. 11 Stunden und hat ca. 177,00€ pro Person gekostet. Es ist aber jeden Cent wert! Wir konnten alle unsere Fragen stellen und mussten uns nicht mit 40 anderen Gästen um den Guide drängen. Jederzeit würden wir uns wieder hierfür entscheiden.

Am nächsten Tag haben wir die Shooting Range gebucht. Nach dem Eintreffen wurden uns die Waffengezeigt und erklärt. Für jede Waffe hat man 10 Schuss und es wird der Reihe nach geschossen. Daher kommt es auch zu einer hohen Wartezeit. Der Guide bleibt die ganze Zeit neben einem Stehen, korrigiert die Körperhaltung oder nimmt die Waffe an sich, damit man seine Muskeln entspannen kann. Man darf nicht verkennen wie schwer so eine Waffe tatsächlich ist. Selbst mein Krafttraining hat mir hier nichtviel genützt. Am besten konnte ich mit der Glock 7 treffen und dies war daher auch mein Favorit. Vor Ort hat man die Möglichkeit mehr Munition zu kaufen oder eine weitere Waffe auszuprobieren, falls man vorab das falsche Paket gewählt hat. Man muss bei der Buchung nämlich direkt angeben welche Waffen man schießen möchte.

 


 


Wir wurden danach in der Stadt rausgelassen und sind in der Mall Essen gegangen. Da noch ein Ausflug anstand haben wir uns Gedanken über den Weg gemacht und sind auf die Idee gekommen die Metro zu nutzen, denn es waren nur zwei Stationen. Es war ein besonderes Erlebnis, weil wir weder die Sprache, noch die Schrift lesen können, aber wir haben es tatsächlich geschafft!

Die Urbex Underground-Tour war unsere letzte Aktivität in Kiew. Der Guide wartete schon auf uns und wir haben uns die Überzieh-Schuhe angezogen. Nach einer kurzen Einweisung wurde der Gulli-Deckel beiseitegeschoben und wir wurden hereingebeten. Unter „Gulli“ stellt man sich die Kanalisation vor, aber hier handelt es sich um ein Tunnelsystem. Dennoch war es für uns ein komisches Gefühl in einem engen Gang, mit gebückter Haltung vor einem fremden Mann zu laufen. Die Situation entspannte sich aber schnell und wir erkundete zusammen die vielen Gänge. Die Angst kam nur zurück, als uns vorgeschlagen wurde die Taschenlampen auszumachen und die Geräusche zu genießen. Durch den unterirdischen Wasserfall gibt es nämlich einiges an Geplätscher. Ich habe es tatsächlich nur ca. 30 Sekunden ausgehalten und danach mein Licht wieder eingeschaltet.  Wir machten uns auf den Rückweg, aber danach war die Tour noch nicht vorbei. Der Guide bestellte uns ein Uber und wir sind zusammen in die nächste dunkle Gasse gegangen. Hier gibt es nämlich einen Zugang zu einem noch besser ausgebauten Tunnelsystem als bei unserer ersten Location. Raum für Raum erkundeten wir die Überbleibsel aus vergangener Zeit: Neue Gasmasken, Nachbildungen von Körperteilen mit radioaktivem Brand, Nachbildungen von Giften, Medikamente,… Hier sollen sich die Bewohner in der Umgebung retten, wenn es zu einem Ernstfall kommen soll. Nur wissen die Menschen eben nicht, dass dieses Tunnelsystem existiert. Irgendwann wurden wir gefragt, ob wir nicht Lust hätten einen Knopf zu drücken. Ja natürlich. Und dann ging ein ohrenbetäubender Lärm los, denn die Lüftungsanlage ist noch in Betrieb und funktioniert einwandfrei.

Die Tour hat ca. 4 Stunden gedauert und 50,00 € pro Person gekostet. Dem Guide hat man aber angemerkt, dass er das nicht wegen des Geldes macht, sondern für das Hobby Urbex lebt und das Gefühl weitergeben will.

 

 
Eigentlich wollten wir mit Cacher-Reisen Kiew besuchen. Diese haben aber auch unsere E-Mails nicht geantwortet. Im Nachhinein sind wir froh alleine verreist zu sein, denn offenbar waren sie zu 50. unterwegs! 
 
 
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Stand: 11/2021
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