Sleep & Glow: Das Anti-Aging Kissen

[Werbung] Schlaf ist eines der Wunderwaffen für Anti-Aging. Allerdings kann man auch hier einiges „falsch“ machen bzw. den Prozess negativ beeinflussen. Bei herkömmlichen Kissen wird das Gesicht bei Seitenschläfern nämlich eingequetscht und so entstehen Knitterfältchen. Sleep & Glow hat dafür ein spezielles Kissen entwickelt, damit das nicht mehr passiert! 
 

Bildrechte: https://sleepandglow.de


Das Kissen:
Omnia Kissen

Preis: 209,00 €

Gewicht: 1,08 KG

Größe: 36 cm x 54 cm x 13 cm

Beschreibung: Die Höhe der Nackenstützkissen beträgt im für Rückenschläfer relevanten Bereich 8cm und, um Komfort beim Schlafen in der Seitenlage zu bieten, an den Seiten 10cm. Die Höhe entlang der oberen Kopfstütze ist 11 cm. Die Dicke des zusätzlichen Schaumstoffeinsatzes ist 1,5 cm. 
 
 
Kissen ohne Bezug




Vergleich

Meine Meinung: Das man ein Kissen so durchdenken kann war mir vorher gar nicht bewusst. Dann kam Sleep & Glow hat es perfektioniert. Normalerweise beendet man seine Abend-Beauty-Routine und denkt, dass man das bestmögliche für Anti-Aging getan hat. Vielleicht schläft man sogar auf dem Rücken ein, aber in der Nacht bewegt man sich sehr viel und da kann man sich auch mal zur Seite oder auf den Bauch drehen. Dabei wird das Gesicht eingedrückt und Knitterfältchen entstehen. Durch den Druck wird zusätzlich die Durchblutung behindert. Das Ergebnis am Morgen: Ein aufgequollenes Gesicht mit Schlaffalten. In jungen Jahren gehen diese Schlaffalten im Laufe des Morgens zurück. Je älter man jedoch wird, desto weniger ist das der Fall und zurück bleiben tiefe Falten. Das ist auch logisch, wenn man bedenkt, dass man teilweise Stundenlang dieselbe (für die Gesichtshaut ungünstige) Position beibehält.

Die Augenpartie ist am dünnsten und so am empfindlichsten. Daher entstehen hier wohl meist die ersten Schlaffalten. Aber auch Stirn und Nasobialfalten sind betroffen.

Das Omnia Kissen ist für diese Probleme die Lösung! Hier gibt es verschiedene Mulden, die den Kopfoptimal positionieren und ein Knittern des Gesichts verhindern. Gleichzeitig wird die Wirbelsäule unterstützt. Durch die Schaumstoffinterlage kann die Kissenhöhe angepasst werden. Das Kissen wurde zusammen mit Orthopäden, Kosmetologen und Schlafspezialisten entwickelt und ist in über 30 Ländern mit einem Patent geschützt.

Zu jedem Kissen gibt es einen Kissenbezug gratis dazu, der natürlich auch waschbar ist. Ich empfehle gleich einen zweiten Kissenbezug dazu zu bestellen, weil ein häufiges Waschen des Kissenbezuges wirklich wichtig ist. Das schützt vor Unreinheiten und Entzündungen. Wir wollen schließlich eine faltenfreie und reine Haut bezwecken! Die Kissenbezüge gibt es auch mit Muster und Farbe.

Bereits beim Probeliegen für das Foto konnte ich den Effekt direkt spüren. Obwohl ich seitlich liege bleibt mein Gesicht entspannt und wird nicht eingequetscht. Durch die Mulden „schwebt“ das Gesicht quasi auf dem Kissen. Auch nachts drehe ich mich so weniger. Da ich öfters mehr als 8 Stunden schlafe ich so ein Kissen natürlich doppelt wichtig. So können die Beautyprodukte am Abend optimal wirken und man wacht morgens frisch und strahlend auf.

Durch das Kissen kann man sich nicht nur teure Botox-Behandlungen sparen, sondern auch zusätzliche Beautyprodukte, die die Knitterfalten morgens minimieren sollen. Oft sehe ich bei Skincare-Menschen, dass direkt nach dem Aufstehen ersteinmal eine Tuchmaske oder Augenpads benutzt werden muss. Mit dem Omnia-Kissen ist das nicht mehr nötig. Da freut sich die Zeitplanung, der Geldbeutel und die Umwelt!

Im Shop gibt es noch andere Produkte rund um Beauty und Schlaf wie Gewichtsdecken oder Anti-Falten-BHs. 
 
Rabattcode: Spare 10 % auf das ganze Sortiment mit dem Code "wonderfulmoments"

Fazit: Anti-Aging hört nicht mit dem Zu Bett-Gehen auf, sondern fängt da erst richtig an!


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**Kooperation / PR-Sample

Victor de Manoz: Premium Düfte

[Werbung] Ich liebe es gut zu duften, verbinde gewisse Düfte mit Erinnerungen und habe beim Auftragen das Gefühl von Selfecare. Von Victor de Manoz habe zwei Premium Parfüms getestet!

Die Produkte:

Corazon de Rosas

Preis: 39,90 €

Inhalt: 50 ml

Duftrichtung: blumig-pudrig


Brisas del Sur

Preis: 39,90 €

Inhalt: 50 ml

Duftrichtung: frisch-zitrisch 
 
 







Meine Meinung: Die Marke Victor de Manoz steht für den Flair Spaniens. Die Flakon sind einfach gehalten, sehen aber dennoch hochwertig aus. Das unauffällige Design passt in jedes Badezimmer und mit der Magnetkappe ist der Flakon auch bestens für unterwegs geeignet. Die Außenverpackung / Box macht ein Verschenken sehr einfach.

Bei den Düften handelt es sich um Eau de Parfums und es werden die besten Parfümöle verwendet. Das alles auch noch Made in Germany!

Am dem ersten Sprühstoß war ich in die Düfte verliebt und man merkt wirklich die Hochwertigkeit. Keine Spur von Alkohol und man merkt richtig, wie sich der Duft entfaltet.

Corazon de Rosas ist wirklich sehr pudrig, aber dennoch leicht und elegant. Man fühlt sich direkt wohl in der eigenen Haut und geborgen. (Pfingst-) Rose ist deutlich wahrnehmbar, übertüncht die anderen Duftnoten aber nicht. Die Duftnoten und der Duft an sich ähneln sehr dem Chloe Parfüm.

Brisas del Sur hingegen ist super frisch und erfrischend. Ein Sprühstoß am frühen Morgen und ich bin direkt wach und bereit für den Tag! Wenn ich die Augen schließe sehe ich einen schönen Urlaubstag vor mir. Die Apfelnote überwiegt und wird aber durch Jasmin und weiße Rose abgemildert. Von den Duftnoten her ähnelt es dem Dolce & Gabbana - Light Blue.

Die Haltbarkeit geht sogar über einen Tag hinaus. Ich trage Chloe und Dolce & Gabbana - Light Blue regelmäßig und kann zwischen diesen und den Parfüms von Victor de Manoz nur einen minimalen Unterschied wahrnehmen.

Fazit: Tolle Düfte und hochwertige Düfte für jeden Anlass!


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**Kooperation / PR-Sample

Moment Atelier: Hochzeitsplanung leicht gemacht [MIT GEWINNSPIEL]

[Werbung] Verliebt, Verlobt, Verheiratet. Das klingt so einfach, doch gerade wenn man eine Hochzeitsfeier plant, ist das alles andere als schnell mal erledigt. Auch wir haben uns gefragt: Wo fangen wir an? Und selbst wenn das Grundgerüst steht gibt es so viel zu beachten, was man gar nicht auf dem Schirm hat. Moment atelier hilft einem bei der Planung der Traumhochzeit!

Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten: Live-Online- Hochzeitsplanung und das passende Buch „Ja, ich will“. Zusätzlich bietet der Shop eine Budgetliste und eine Gästeliste an. Letztes sogar kostenfrei!

Die Live-Planung kostet 242,00 € (pro Monat) -das entspricht 10,08 pro Stunde) und darin sind auch das Buch und die Budgetliste enthalten. Hochzeitsplanung online hat natürlich den Vorteil, dass das von überall gemacht werden kann. Während den Vorbereitungen hast du genug Termine, da muss man sich nicht extra stressen. Der Zugang ist monatlich kündbar und beinhaltet wöchentlich 6 Stunden Live-Planung mit Experten. Der Einstieg ist hier jederzeit möglich, egal in welcher Phase der Planung du dich befindet. Wichtig hier zu wissen: Es handelt sich nicht um einen 1:1 Call!

Zusätzlich kann man Moment atelier auch als Hochzeitskoordinator buchen oder die Planung für den Tag / die Tage komplett abgeben.

Ein Hochzeitskoordinator sorgt am Hochzeitstag für einen reibungslosen Ablauf und ist die erste Anlaufstelle für die Dienstleister. Meine Koordinatorin hat beispielsweise meinen Brautstrauß in Empfang genommen, diesen mir übergeben, uns speziellen Wein zum Anstoßen überreicht, den Kuchenanschnitt abgestimmt,…

Möchtest du aber nur für dich planen, weil du es dir zutraust und / oder schon Erfahrungen gesammelt hast? Dann kannst du auch alleine mit dem „Ja, ich Will“ Planer deine Märchenhochzeit Schritt für Schritt planen. Das Buch ist in 5 verschiedenen Farben erhältlich und wirkt absolut hochwertig. Der Einband ist extrem robust und auch die einzelnen Seiten sind aus dickerem Material. Tipps & Ticks ergänzen sich wunderbar mit Checklisten und freien Seiten zum Ausfüllen.

Das Buch eignet sich natürlich auch prima als Geschenk zur Verlobung für Freunde, Familie oder Kollegen. Oder zum Einstieg für angehende Weddingplanner!

Tipp: Sichert euch auf der Messe in Nürnberg am 23.03. und 24.03.2024 ganze 33% auf das Buch!



Gewinnspiel: Es gibt einen Hochzeitsplaner eurer Wahl zu gewinnen!

Was ihr tun müsst: Das Gewinnspiel startet über Rafflecopter. Ihr habt verschiedene Möglichkeiten Teilzunehmen und eure Gewinnchancen zu erhöhen.

Das Gewinnspiel Endet am: 19.03.2024

Ich wünsche euch viel Glück!

a Rafflecopter giveaway

Der Gewinn wird nicht ausgezahlt. Es wird einen Gewinner geben. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner darf sich einen Hochzeitsplaner in der Wunschfarbe aussuchen. Der Gewinn wird von Moment atelier versendet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nicht-Einhaltung der Bedingungen führt zur Disqualifikation. Vielen Dank an Moment atelier für die Bereitstellung!


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**Kooperation

Meine zwei Brautkleider von Angela Bianca und Justin Alexander

[Werbung] Unsere Hochzeit ist schon einige Zeit her, aber ich habe trotzdem noch so viel zu berichten! Heute geht es um meine Brautkleider. Ja - Mehrzahl, denn ich hatte zwei wunderschöne Kleider, die aktuell auch zum Verkauf stehen!

Unsere Hochzeit war im Juni und im August des Vorjahres habe ich das erste Kleid (Angela Bianca) gekauft, damit noch genug Zeit für die Lieferung und das Umschneidern gegeben ist. Ich bin nicht unvorbereitet in den Brautladen, sondern habe mir vorab -wahrscheinlich tausende- Bilder angeschaut. So hatte ich auch eine genaue Vorstellung wie mein Kleid aussehen soll bzw. wie nicht. Das Ganze habe ich natürlich auch mit dem künftigen Bräutigam abgesprochen, denn das Kleid sollte auf Bodenlang gekürzt werden. Für mich war es unvorstellbar den ganzen Tag mit einer Schleppe herumzulaufen und das noch in hohen Schuhen. Der Einkauf war nicht ganz einfach, denn eine Reihe an Designs haben mir nicht gefallen: Zu tiefer Ausschnitt, Netzstoff in „Hautfarben“, Hängende Ärmel, Korsett-Brautkleider,… Das alles ist ja aktuell Trend und daher hatte ich nur eine Auswahl an 3 Kleidern in dem Brautladen, aber das Angela Bianca 1016 hatte ich bereits vorher angeschaut und konnte es direkt mitnehmen.

Ich finde das Kleid wunderschön, bis heute! Allerdings wurden mir immer mehr Bilder von After Wedding Shootings angezeigt und das mit einer Schleppe. Diese Bilder sind einfach wunderschön und das wollte ich auch. Kurz haben wir überlegt ob wir das Problem irgendwie anders lösen können wie mit einer abnehmbaren Schleppe. Allerdings gab es keine zufriedenstellende Lösung, daher haben wir uns entschieden: Es muss ein zweites Kleid her! In meinem Brautladen vor Ort habe ich einen Termin „nur zum Schauen“ gemacht. Dort hatte ich mir 2 Favoriten ausgesucht, wobei beide eigentlich aufgrund der Farbe Rosa und des hohen Preises ausgeschlossen waren. Unzufrieden und zweifelnd war ich schon auf dem Weg nach draußen, als meine Trauzeugin sagte „Können wir uns die Outlet-Kleider noch anschauen?“. Und so war es dann auch. Ich schaute ein Kleid nach dem anderen an und war bereits etwas lustlos, als ich das Justin Alexander - Sincerity 44245 entdeckte. Ich schaute das Kleid nur eine Sekunde länger an als die anderen Kleider, aber die Verkäuferin hat das Zögern direkt gemerkt und das Brautkleid neben den beiden anderen Favoriten gehängt. Mein Herz habe ich da schon halb daran verloren. Eigentlich hatte ich einen Termin ohne Anprobe gebucht, aber bei Outlet-Kleidern ist es nun mal so: First come, first serve. Glücklicherweise war beim Termin relativ früh morgens, sodass noch Zeit zum Anprobieren von zwei Kleidern war. Und so konnte ich mich direkt für das Sincerity Kleid entscheiden und sogar mitnehmen.

Alles doch recht unkompliziert. Wenn du aber mehrere Brautläden abklappern musst um dein Wunschkleid zu finden, ist das absolut in Ordnung. Du wirst wahrscheinlich nie wieder die Möglichkeit haben ein Brautkleid zu tragen, daher muss es perfekt sein! Bei einer erfahrenen Schneiderin kannst du auch Personalisierungen vornehmen lassen wie Ärmel annähen, mit Perlen besticken, Pailletten hinzufügen, …

Bedenke bei deiner Planung aber, dass du das Budget für das Umschneidern einplanen musst. Ich habe fürs Kürzen und enger machen jeweils ca. 340 € bezahlt.

Designer: Angela Bianca
Modell: 1016
Farbe: Weiß 
Typ: Boho mit Häkelspitze 
 
 
Brautkleid Angela Bianca 1016
 
Brautkleid Angela Bianca 1016
 
 
 



Designer: Justin Alexander
Modell: Sincerity 44245
Farbe: Ivory
Typ: A-Linie mit Herzausschnitt, Applikationen, Schleppe und Tüll / Spitze 

 
 
Justin Alexander Sincerity 44245
 
After Wedding Shooting Justin Alexander Sincerity 44245
 
After Wedding Shooting

 

Meine Maße:

  • Unterbrust: 74 cm
  • Taille: 67 cm
  • Hüfte: 84 cm
  • Absatzhöhe: Angela Bianca: Keine // Justin Alexander: Ca. 4 cm.
  • Maße: 158 cm groß, 53 kg
  • Größe: XS / S

Im Nachhinein ist man immer schlauer also was würde ich anders machen? Abgesehen davon, dass meine beiden Kleider zum Verkauf stehen würde ich nun immer nach gebrauchten Kleidern schauen. Diese kosten nur einen Bruchteil des Originalpreises. Natürlich haben diese ein paar Mängel, aber solange diese klein sind oder an der Naht des Kleides wird das niemandem auffallen. Sobald du die ersten Schritte läufst wird das Kleid sowieso dreckig. Miss dich aus und schau nach Angeboten bei Ebay. Vielleicht kannst du dir sogar die Schneiderkosten sparen, wenn du deinen Körper-Zwilling findest.

Egal ob Kleider von Ebay oder wenn du deine eigenen Kleider mehrmals anziehst: Bei kleinen Verschmutzungen kannst du dein Brautkleid in der Badewanne selbst reinigen. Ich habe dafür das Kleid einmal nur mit Wasser abgespült und danach mit Feinwaschmittel gereinigt. Danach erfolgten noch zwei Mal Ausspülen mit klarem Wasser. Hartnäckigen Flecken bin ich sogar mit Fernseife auf die Pelle gerückt. Eine ausgefranste Naht habe ich mit einer Nagelschere ausgebessert. Das Kleid wird luftgetrocknet bzw. kannst du den Vorgang mit einem Föhn vorsichtig beschleunigen. Das ganze Dauert natürlich seine Zeit und ist auch sehr aufwendig. Wenn du aber diese Tipps inkl. gebrauchtem Kleid befolgst, kannst du sicherlich ¾ des Originalpreises sparen - und das ohne große Einbußen!

Tipp: Mache den First Look nicht nur für den Bräutigam, sondern auch für dich! Ich wusste weder wie der Anzug von meinem Mann aussieht, noch welche Outfits meine Eltern anhatten. So konnte auch ich mich überraschen lassen.


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***Keine Kooperation

Escape Room Anbieter: Deutschland, Norwegen, Ukraine, Finnland, Island, USA, Afrika

[Werbung] Escape Rooms zählen zu meinen liebsten Freizeitebschäftigungen. Wir haben schon einige Räume in verschiedenen Städten ausprobiert und so kann ich eine gute Übersicht geben - ohne Spoiler natürlich! (Wie immer handelt es sich hier um unsere subjektive Meinung).

Städte: Frankfurt am Main, Gründau, Rüsselsheim am Main, Gelnhausen, Aschaffenburg, Wiesbaden, Mainz, Würzburg, Karlsruhe, Bensheim, Nidda, Sauerland, Düsseldorf, Freiburg (im Breisgau), Hamburg, Tromso, Rovaniemi, Kiew, Reykjavik, Orlando und Kapstadt.


Darum geht es: Ihr werdet in einem Raum "eingesperrt" und habt 60 Minuten (manchmal auch etwas kürzer oder länger) Zeit Rätsel zu lösen, Schlössen zu knacken und Hinweise zu finden um wieder aus dem Raum heraus zu kommen und/oder die Geschichte zu erleben. Bei Bedarf geben die Spielleiter auch kleine Hinweise, denn diese verfolgen einen via Kamera und Mikrofon.

Natürlich seid ihr nicht wirklich eingesperrt, sodass ihr bei Panik oder Toilettengang trotzdem nach draußen könnt.


Bei manchen Anbietern kann man auch ein Versus-Game machen. 2 Teams treten in 2 identischen Räumen gegeneinander an.

Preis: Der Preis richtet sich nach Anbieter und Personananzahl.


Escape the Camper (Rüsselsheim am Main): Hier stimmt einfach alles: Die Besonderheit es 'Raumes', die Atmosphäre, die Individualität der Rätselschwierigkeiten, die Überlänge bei Escape the Camper und Pforte zur Hölle, das man zu Ende spielen darf,… Hier steckt viel Arbeit und Liebe drin und die Spieler sollen mit einem guten Gefühl nach Hause gehen. Wir können es kaum erwarten Escape the Ambulance zu spielen!


Escape the Camper


LiveEscape (Frankfurt): Mein erstes Escape damals und wir haben alle Räume durchgespielt. Die Räume übersichtlich gestaltet und die Rätsel weder zu einfach noch zu schwierig. Gerade für Beginner ist dieser Anbieter geeignet. Die fehlende Technik bzw. fehlende Modernisierung macht sich im Vergleich zu anderen Anbietern leider stark bemerkbar. Die Räume stecken hier noch in den Escape-Room-Kinderschuhen.


Escape-Events (Frankfurt): Ebenso wie Live-Escape habe ich schon alle Räume durchgespielt. Auch hier sind die Räume übersichtlich und die Rätsel haben den optimalen Schwierigkeitsgrad. Bisher war the Bomb mein Favorit.

Nach dem Umzug des Anbieters waren wir im Raum Catan und wurden erstmals stark enttäuscht.


Escape Adventures (Frankfurt): Zuerst haben wir den Raum Alien gespielt und können ihn absolut nicht empfehlen. Der Raum ist zwar professionell, aber die Rätsel einfach zu schwer. Trotz Escape-Erfahrung haben wir extrem viel Hilfe benötigt und konnten am Ende trotzdem nicht entkommen. Die Lösungen waren teilweise nicht plausibel. 

Nach einiger Zeit sind wir zurück gekommen und haben Pharaoh's Curse gespielt. Der Raum ist ebenfalls super gestaltet und die Rätsel sind gut bzw. die Lösungen nachvollziehbar. Wir mochten den minimalistischen Stil (vergleichbar mit dem Saw Raum in Freiburg). Neben der eigentliche Geschichte gibt es noch kleine Bonusaufgaben, die nochmals Spaß bereiten.  Ein Tipp kam für uns zu früh, denn wir waren gerade dabei das Rätsel zu lösen. Am Ende hatten wir noch 15 Minuten übrig.

Am Ende erhält man eine schöne Erinnerungstüte mit einer Teamurkunde. Getränke gibt es vor Ort kostenlos!


RoomEscape (Frankfurt): Telefonisch haben wir den Raum Das Hostel reserviert. Vor Ort war die Reservierung nicht vorhanden. Zum Glück war der Raum trotzdem noch frei. Optisch hat uns der Raum gut gefallen und die Rätsel hatten den richtigen Schwierigkeitsgrad. Leider war ein Schloss bereits offen und wir wussten nicht, dass das nicht so sein sollte (beim Escape ist nämlich alles möglich!). Der Mitarbeiter hinter dem Bildschirm verfolgte uns offenbar nur sporadisch, sodass ihm der Fehler auch nicht aufgefallen ist. Das Resultat waren 3 übersprungene Rätsel, nur der halbe Spaßfaktor, aber der volle Preis!


Breakout (Frankfurt): Begonnen haben wir mit Trapped in Time, haben aber mittlerweile alle Räume durchgespielt.
Breakout-Games hat viel Technik verbaut und das hat doppelt Spaß gemacht! Für Hilfe muss man nicht in den Raum hinein fragen, sondern kann bequem den Hilfe-Knopf drücken. Nightmare Circus war unser Favorit bis der neue Raum behind closed doors eröffnet hat. Die Raumgestaltung und die Rätsel sind einfach genial. Der Raum war 2 Monate lang eröffnet und ungelöst - bis wir uns den Titel in der Hall of Fame sichern konnten!



Secret Escape (Frankfurt): Mit einer größeren Gruppe waren wir bei Secret Escape und haben das Battle-Game bzw. Versus-Game gespielt. Noch vor dem eigentlichen Spielbeginn gab es die ersten böse Überraschung: Handschuh-Pflicht während Corona. Das ist nicht nur unbequem, sondern auch fatal, wenn man dagegen allergisch ist. Weder auf der Website, noch telefonisch wurden wir darauf hingewiesen.
Die Euphorie nach den ersten gelösten Rätsel war groß. Es schien wie am Schnür'chen zu laufen bis wir ins Stocken geraten sind. Mit dem schlecht funktionierenden Walki-Talki haben wir um Hilfe gefragt und haben nur Tipps zu bereits gelösten Rätsel erhalten. Unsere Fortschritte wurden offensichtlich nicht verfolgt und dann stellte sich heraus, dass die Technik nicht funktioniert hatte. Mehr als 5 Minuten haben wir hier verloren. Kenntnisse über die Farbenlehre und Morsen wird in dem Raum vorausgesetzt. Zum Ende hin kippte die Stimmung nochmal mächtig. Das "Verlierer-Team" durfte nicht zu Ende spielen, obwohl für die vollen 60 Minuten bezahlt wurde. Vor der Tür stellte sich dann heraus, dass die Räume gar nicht identisch sind. Das Thema des Battle-Games war also verfehlt und der gesamte Eindruck von Secret Escapes mehr als negativ.



Great Escape (Frankfurt): Zusammen mit Break-Out und Nexus wahrscheinlich die bisher schönsten Räumen.  Auch hier wurde viel Technik verbaut und heißt Aufpassen: Nicht immer ist es ersichtlich was nach einem erfolgreich gelösten Rätsel passiert ist. Ebenso sollte alles ausprobiert werden, auch wenn es noch so absurd erscheint. Angefangen haben wir mit der Geistervilla und da gibt es zu den Rätseln den Gruselfaktor gratis dazu! Hotel Noir ist genauso schön gestaltet und besser geeignet für Zartbesaitete. 
Der neue Raum Steampunk Adventure ist noch detail- und technikverliebter. Diesen Raum empfehle ich mit mindestens 3 Personen zu spielen.
 
Einzig die Preise fallen hier negativ auf. Zwei Spieler kosten am Wochenende 120,00 €. Unter der Woche sind die Preise günstiger.
 
 
District44 (Gründau): Bei Dictrict44 handelt es sich um ein Freizeitcenter und kein reiner Escape Room. Hier können ein paar Arcade Games gespielt werden, Pit-Pat, Lasertag und zwei Escape Rooms. Wir haben wir einige Stunden verbracht und hatten richtig Spaß.

Wir haben den Escape Room When Dead comes knocking gespielt. Achtung: Der Raum hat einige Schreckmomente, daher gibt es auch Panic-Buttons. Ich habe mich einige Male erschreckt, aber es war für mich absolut nicht schlimm. Wenn ein Spieler den Raum verlässt, können die anderen weiterspielen. Der Gamemaster war sehr in seiner Rolle und hat die Story bzw. das Briefing lustig und authentisch erklärt. Die Räume sind gut und übersichtlich gestaltet. Die Rätsel sind einfach bzw. wäre es gewesen. Warum wären? Leider war der Game Master ZU motiviert. Wir haben fast dauerhaft Hinweise erhalten und konnten kaum selbst ausprobieren. Daher waren wir schon nach ca. 40 Minuten fertig. Bei diesem Escape Room hat man 55 Minuten Zeit. Es bestand also eigentlich kein Grund zur Eile.

Beim zweiten Raum Die Waldhütte hat die Spielleiterin uns eigenständig spielen lassen und wir konnten den Raum genießen, denn dieser ist wirklich toll eingerichtet! Auch die verschiedenen Rätsel fordern Geschicklichkeit, Musikverständnis, Geduld,... Ein wirklich toller und vielfältiger Raum.


Nexus Exit (Gelnhausen):

Der Escape Room beginnt quasi schon vor der Tür. Sobald man diese Schwelle übertreten hat, begibt man sich in eine andere Welt. Die Mitarbeitenden sind zu 100% in ihrer Rolle und das dauerhaft.

Wir haben Hokus Pokus gespielt, welcher natürlich sehr stark an Harry Potter angelehnt ist. Ich möchte nicht zu viel veraten, denn das ist mit Abstand der beste Raum, den ich je (bei insgesamt ca. 40 Räumen) gespielt habe und das liegt nicht nur daran, dass ich absoluter HP Fan bin. Vorkenntnisse sind jedoch nicht erforderlich. Die Rätsel im Raum haben alle mit dem Thema zu tun und sind nicht all zu schwer. Übliche Zahlenschlosser haben hier Zutrittsverbot! Offenbar wird man hier auch über die Kameras wirklich Dauerbeobachtet, weil wir Anweisungen in Sekundenschnelle erhalten haben. 57 Minuten vergingen wie im Flug. Schon während des Spiels wurde ich wehmütig diese Welt wieder verlassen zu müssen, ohne mir jedes Detail genau anschauen zu könne. Und von Details gibt es mehr als genug! Mit Obliviate würde ich diese Erinnerung gerne aus meinem Gedächtnis löschen um diesen Raum immer und immer wieder spielen zu können.

Einige Zeit später haben wir Mord auf dem Dachboden gespielt und dieser ist kein Vergleich zu Hokus Pokus. Ein Escape Room der 1. Generation mit leichten Rätseln. Hat uns leider nicht so gut gefallen, auch wenn die Spielleiter wieder klasse waren.

 

Bildrechte: https://www.nexus-exit.de/

Riddle Rooms (Aschaffenburg): Auch bei Riddle Rooms gibt es einen Harry Potter Raum: Der verbotene Wald. Ziel ist es den Mondstein zu finden und zu zerstören. Wir haben natürlich in unseren Harry Potter Kostümen gespielt! Der Raum gehört zur älteren Generation und kommt ohne Technik aus. Er erinnert mich vom Aufbau stark an die Räume von Adventure Castle. Die Rätsel sind gut gemacht und passen auch zum Thema HP. Uns hat allerdings der „WOW“ Effekt bzw. generelle Effekte gefehlt.
 
Sauerland Escape: Escape Room ohne Zeitdruck? Das geht bei Sauerland Escape, denn hier wurde eine Ferienwohnung umgebaut. Längeres Spielen oder Unterbrechungen sind kein Problem. Alternativ kann man den Escape Room auch ohne Übernachtung buchen. Zusätzlich wird ein Outdoor-Escape angeboten, bei dem die Strecke variiert: Spaziergehen, Wandern oder Fahrradfahren.

iLocked (Freiburg): Bei iLocked gibt es aktuell zwei Räume und beide haben wir gespielt: Saw und Das Geheimnis von Tschernobyl. Beim letzten sind viele kleinere Rätsel zu lösen und er ist eher „altmodisch“ aufgebaut. Wenig Technik und viele Schlösser. Leider haben wir den Raum nicht geschafft, da wir zu kompliziert gedacht haben. Nach den 60 Minuten durften wir nicht weiterspielen, uns wurden aber die verbleibenden 2 Rätsel erklärt.

Wir haben schon einige Escape Rooms gespielt, aber es gibt einen neuen Platz 2 in der Rangliste: Saw! Hier ist viel Technik verbaut, die auch einwandfrei funktioniert! Es gibt wenigere Rätsel, einige davon sind aber wirklich fies. Das Thema Saw ist super umgesetzt, ohne dabei Vorkenntnisse vorauszusetzen. Wer die Filme aber kennt, wird einiges wiedererkennen, am allermeisten natürlich Billy! Zusammen mit ein paar kleinen Schreckmomenten ist dieser Raum einfach perfekt! Am Ende hatten wir noch etwa 5,40 Minuten übrig.

 
 
Escape Rooms (Karlsruhe): Hier gibt es nicht nur verschiedene Escape Rooms, sondern auch Lasertag, Arcade Games und Cube. Das Konzept von Cube war mir bisher unbekannt. Es müssen Aufgaben gelöst werden und dabei ist nicht nur Denkfähigkeit gefragt, sondern auch Sportlichkeit. Quasi eine Fusion von Escape Room und Fitnessstudio. Vor jedem neuen Raum erhält man eine Übersicht des Raumes kann man die Schwierigkeit individuell bestimmen. Anhand dessen wird die zur Verfügung stehende Zeit und die zu erreichenden Punkte angepasst. Als wir vor Ort waren, waren leider mehrere Räume defekt. Das wurde uns im Vorfeld nicht mitgeteilt, obwohl wir bei der Buchung eine Telefonnummer angegeben haben.Wir haben hierfür nur einen 10% Rabatt erhalten, obwohl ca. 25% der Räume nicht spielbar waren. Die Räume haben richtig Spaß gemacht und auch den Teamgeist gefördert. Leider gibt es keine Limitierung bei der Buchung, sodass immer mehr Gruppen dazugekommen sind. Auf den engen Gängen ist das sehr unangenehm und man muss dann seine bezahlte Zeit mit Warten verbringen, denn wenn ein Raum belegt ist, kann dieser logischerweise nicht gleichzeitig nocheinmal gespielt werden.

Nun aber zum Escape Room. Wir haben das Jungle Game gespielt. Markenrechtlich muss man das wahrscheinlich so nennen, aber es ist Jumanji. Die Räume sind toll gestaltet und sehr clean. Man löst nacheinander immer nur ein Rätsel. Das finde ich für Einsteiger gut geeignet, da es kein Hinweis-Chaos gibt. Ein Rätsel hat sich uns jeglicher ‚gesellschaftsfähiger‘ Logik entzogen. Wir haben lange gerätselt und dann einen Tipp angefordert. Das Mikrofon hat offensichtlich nicht gut funktioniert, sodass eine Spielleiterin in den Raum kommen musste. Sie war von meiner Aussage, dass die Lösung in der Reihenfolge keinen Sinn mache, nicht begeistert. In dem Raum ist auch viel Technik verbaut, welche manchmal auch ihre Tücken hatte. Dennoch hat uns der Raum gut gefallen. Neue Hinweise konnten direkt dem neuen Rätsel zugeordnet werden. Zu Zweit haben wir den Raum leider nicht in 60 Minuten geschafft. Wir durften aber dennoch ohne Druck weiterspielen und nach 72 Minuten war das Werk vollbracht! Neben den Hinweisen von den Spielleitern kann man auch automatisierte Hinweise erhalten. Beides bequem per Knopfdruck. 

 

EXIT EXPERIENCE (Mainz): Bereits beim Betreten des Escape Rooms habe ich die Walkie-Talkies gesehen und war skeptisch. Leider hat sich meine Meinung während des Aufenthalts nicht geändert. Anstatt die Geschichte des Raumes vorgetragen zu bekommen mussten wir diese selbst lesen. Das sollte einen wohl einstimmen, denn in dem Raum Wonka gab es Einiges zu lesen. So viel Lesestoff es gab, so wenig bekam man ansonsten geboten. Der Raum ist ein Raum der 1. Stunde: Nur Schlösser, wenige Rätsel, lediglich ein Raum und keine Technik. Generell wirkte es so, als hätte ich selbst den Raum innerhalb von 2 Tagen bauen können. Zwei Rätsel waren für uns absolut nicht plausibel. Obwohl nach uns der Raum nicht mehr gebucht war bzw. gar kein Raum gebucht war, wurde sich strikt an die Zeit gehalten und wir haben ungefragt Hinweise bekommen, damit wir auch pünktlich fertig sind.    

Am Wochenende zahlt man bei 2-3 Personen pro Raum 100,00 €. Nun, wenn man also nur zu Zweit ist, dann zahlt man hier 50,00 €. Das Wort „ungerechtfertigt“ reicht dafür nicht aus. Mehr als 20,00 € würde ich für diesen Raum nicht ausgeben. 

 

Escape Room ExitZone (Mainz): Dort haben wir bei ExitZone den Raum Blutiges Erwachen gespielt. Der Raum ist gut gestaltet und die Rätsel sind auch plausibel, auch wenn wir manchmal ganz schön auf dem Schlauch standen. Einige gefundene Gegenstände sind nur dafür da einen zu Verwirren. Für ein Rätsel ist ein Smartphone notwendig. Mit ein bisschen Hilfe haben wir den Raum dann lösen können und durften dort auch noch ein Foto machen. 

Ein bisschen später haben wir den Raum Mord im Kloster gespielt und waren enttäuscht. Der Raum ist für 4 Personen zu klein und die meisten Rätsel sind Do-it-yourself bzw. Bastelarbeiten. Zu allem Überfluss gab es dann auch noch einen Spielfehler. Wir haben den Raum sehr frustriert verlassen.

Im selben Gebäude hat man die Möglichkeit Lasertag und Schwarzlicht-Minigolf zu spielen. Hier kann man also gut einen ganzen Tag verbringen.


Escape-Artists (Wiesbaden): Wir haben den Raum Sherlock Holmes gespielt, weil in den Internet-Bewertungen die tolle Technik gelobt wurde. Leider waren wir nicht ganz so begeistert. Das erste Rätsel haben wir selbst mit Erklärung danach nicht verstanden. Bei dem zweiten Rätsel musste man auf die EXAKTE Ausrichtung achten. Nur einen Millimeter daneben und das Rätsel gilt als nicht gelöst und Zuletzt wurden meine Augen sehr strapaziert, bei einem Rätsel, dass ich selbst mit neuer Brille nur schwer lösen konnte. Einzig der technische Effekt am Ende des Spiels hat uns gefallen.


Escape Artists
 
ExitGames (Würzburg): Vor Ort sind keine Parkplätze. Direkt am Eingang von ExitGames kann man selbstauslösende Fotos zur Erinnerung machen und dann ohne Umwege haben wir uns ins Abenteuer gewagt. Der Raum Dr. Mendulas Maschine ist vollständig zum Thema designed. Ein absoluter Hingucker, die Rätsel sind gut lösbar und für die technischen Rätsel benötigt man keine Vorkenntnisse. Nach Abschluss hatten wir noch 11 Minuten Zeit und auch danach hat man die Möglichkeit nochmals Fotos im Raum machen zu lassen. Der Preis von 44,50 € pro Person ist zwar hoch, für diesen Raum jedoch gerechtfertigt. Aber Achtung: Im Gegensatz zu Dr. Mendulas Maschine sind die beiden anderen Räume keine Eigenkonstruktion, sondern eingekauft. Es kann daher gut sein, dass man die Räume schon unter leicht abgeändertem Namen bereits gespielt hat. In der Nähe von Frankfurt gibt es gleich zwei Anbieter, die diese Räume ebenfalls anbieten.
 

Funpark (Bensheim): Hier kann man viele Stunden bei Minigolf, Arcade Games, Escape Rooms und Lasertag verbringen. Die Mitarbeitenden sind wirklich super freundlichen und organisiert. Für die Escape Rooms erhält man eine passende Requisite, sodass direkt erkenntlich ist welchen Raum man spielt. Bei vielen Besuchern ist das sicherlich sehr hilfreich.

Zuerst haben wir den Raum Villa des Schreckens gespielt. Wie im Funpark in Karlsruhe löst man immer nur ein Rätsel nach dem anderen und kann Hilfeknöpfe nutzen um automatisierte Hilfestellungen zu erhalten. Der Raum ist toll gestaltet und wir sind mega gut durchgekommen. Die Rätsel bzw. die Lösungen haben alle Sinn ergeben. Die Technik hat bei einem Rätsel etwas gezickt, aber dafür haben wir eine Zeitgutschrift erhalten. Den Raum empfehlen wir auf jeden Fall weiter!

Und hat es so gut gefallen, dass wir gleich einen zweiten Raum Der Riddler gespielt haben. Dieser war anders aufgebaut, ohne Hilfeset und man wird für die erste Zeit getrennt, dass jeder für sich rätseln muss. Das hat uns nicht ganz so gut gefallen wie der erste Raum. Dennoch konnten wir-wenn auch mit Hilfe- den Raum erfolgreich abschließen.
 

Planet Escape Rooms (Nidda): Zuerst fällt auf, dass man die Escape Rooms nicht wie sonst online buchen kann. Entweder muss man anrufen und/oder man schreibt eine E-Mail. Die Rückmeldung per Mail kam aber sehr schnell.

Wir haben den Raum das verlassene Kraftwerk gespielt. Dieser ist toll und minimalistisch gestaltet. Leider fehlen hier zwei essentielle Sachen um den perfekten Lösungsweg zu finden: Bodenmarkierungen und etwas zum Aufschreiben ggf. ein Whiteboard. Bei einer größeren Gruppe ist das Problem vielleicht nicht so groß, wie bei uns zu Zweit. So haben wir sehr viel Zeit verloren und konnten die -sonst guten Rätsel- kaum noch ohne Hinweise lösen. Die Kommunikation per Walkie-Talkie gestaltete sich auch schwierig.

Am Ende kann man noch mit einem „Escaped“-Schild ein Foto machen.

Auch wenn die Ausgangssituation nicht ganz optimal war, kommen wir wieder und werden den zweiten Raum der Tempel der Azteken spielen. Dieser Raum soll haptischer sein.

 

Exit Doors (Düsseldorf): Ein Escape Raum mit künstlicher Intelligenz? Das muss ich sehen! Wir haben den Raum Mr. Tesla gespielt und waren begeistert. Die Rätsel und die verbaute Technik sind toll und funktionieren einwandfrei. Die künstliche Intelligenz entscheidet wann wir einen Tipp benötigen und gibt diesen von selbst um den „Zeitplan“ einzuhalten. Die ersten Tipps sind auch subtiler und nehmen einem nicht das Rätseln. Es ist also nur ein kleiner Schupps. Erst danach wird mit Licht explizit auf die Lösung hingewiesen.

Uns hat der Raum richtig Spaß gemacht und durch die KI haben wir auch entspannter gerätselt. Danach haben wir noch mit dein Inhaber reden können, der offensichtlich in Humor gebadet hat. Zudem ist sehr super smart, denn er baut die Escape Räume einfach selbst! Auf der Homepage steht, dass das Entwicklungsbudget bei 185.000€ - 204.000 € pro Raum liegt. Einfach wow! Aktuell wird der Raum Ö-800 gebaut, dieser benötigt aber noch ca. 6 Wochen. Einen Blick durften wir leider nicht darauf werfen.


Mission60Minutes (Düsseldorf):  Bei Mission60Minutes haben wir den Raum Die Zelle gespielt. Hier wird am Anfang in zwei Zellen geteilt und spielt erst nach ca. 10 Minuten zusammen in einem Raum. Der Spielleiter ist in das Spiel als „Schauspieler“ integriert. Die Rätsel sind gut, aber der Raum ist von der 1. Generation. Gerade im Vergleich zu Exit Doors KI -eine Parallelstraße entfernt- ist der Unterschied stark zu sehen. Wir hatten dennoch eine gute Zeit und haben es nach knapp 47 Minuten geschafft zu entkommen. 

 
Hidden (Hamburg): Escape-Rooms auf einem Schiff! Aber nicht nur das ist ein absolutes Highlight, sondern auch die Räume. Mittlerweile haben wir alle drei Räume ausprobiert und kommen bei einer Neueröffnung gerne wieder. Die Mitarbeiter sind gut gelaunt und geben einen tollen Einstieg in die Geschichte. Die Räume sind liebevoll gestaltet und die Rätsel sind mit logischem Denken zu lösen. Hier geht es weniger darum aus dem Raus zu fliehen, sondern die Geschichten der Räume zu erleben.
 

Hidden in Hamburg


Artic Escape (Tromso): Vor dem eigentlichen Escape kann man diverse Rätsel am Tisch lösen und so ggf. Wartezeit überbrücken. Wir haben John Winter’s Office gespielt und waren ein unschlagbares Team. Die Rätsel sind mit logischem Denken zu lösen und nicht zu kompliziert. Der Raum ist gut und sparsam eingerichtet. Auch die Sprachliche Barriere war kein Problem, da mit uns Englisch gesprochen wurde. Sehr zu empfehlen und wir werden die anderen Räume spielen, wenn wir wieder einmal in Norwegen sind. 
 

Room Escape (Rovaniemi): Noch vor dem Eintreten hat das Escape-Spiel quasi begonnen. Man muss über ein Cafe in ein Bürogebäude und dann speziell die Tür öffnen. Der Spielleiter war sehr gut drauf und die Kommunikation auf Englisch war kein Problem. Wir haben Ballpit Takeover gespielt und waren beim ersten Eintreten skeptisch, denn es sieht aus die ein Escape Room der 1. Generation. Die Rätsel waren aber spannend und man erhält nach gewissen Zeitabständen automatisch Tipps. Wir haben den Raum leider nicht innerhalb von 60 Minuten abgeschlossen und durften auch nicht weiterspielen. Das fehlende Rätsel wurde uns aber erklärt und wir haben Feedback zu unserer „Leistung“ erhalten. Im Raum werden die Regeln von Dame vorausgesetzt. Der Preis ist nicht ganz gerechtfertigt, auch wenn Escape Rooms in Finnland nicht so populär sind. 
 

Reykjavík Escape: In der Hauptstadt von Island kann man den Escape Room bequem per Getyyourguide buchen und hat so die volle Flexibilität für Stornierungen bis 24 Stunden vorher. Ebenso ist ein kurzfristiges Buchen ohne Anrufen möglich.

Wir haben den Raum Bank Heist gespielt. Die Geschichte und der Raum sind auch für englische Spieler ausgelegt. Technik sucht man hier vergebens, es ist ein Raum der 1. Generation. Wir haben uns als 2-er Team gut aufgeteilt und konnten die Geschichte innerhalb von 40 Minuten beenden. Trotz der geringen Spielzeit hatten wir viel Spaß beim Rätseln. Statistisch gesehen beenden nur 35% der Spieler diesen Raum. Ich denke das das daran liegt, dass Escape Rooms in Island nicht so populär sind und die Isländer daher noch nicht so viel Erfahrung haben wie wir.

Am Ende wurde noch ein Foto von uns gemacht. Die Preise sind ähnlich zu unseren: Ca. 43,00 € pro Person.

 

Kadroom (Kiew): Kadroom hat sich auf Escape Räume unter dem Motto Filme spezialisiert. Wir haben Now you see me und Star Wars gespielt. Die schriftliche Spieleanleitung gibt es auch auf Englisch und wurde uns mit Hilfe eines Translators ins Deutsche übersetzt. Die Räume sind einfach so toll und mit Liebe zum Detail eingerichtet. Für uns gar nicht zu vergleichen mit unseren bisher gespielten Räumen. Hier hat die Technik die Oberhand! Das bringt aber auch den Nachteil, dass alles 100% sitzen muss. Die Kommunikation mittels Walkie-Talkie gestaltete sich etwas schwierig. Dennoch haben uns die Räume sehr beeindruckt und wir kommen gerne wieder. Star Wars war leichter als You can see me, allerdings wird hier musikalisches Gehört vorausgesetzt. Einen Raum haben wir innerhalb der Zeit nicht geschafft, durften ihn aber noch zu Ende spielen.

Der Preis ist - im Gegensatz zu Deutschland- natürlich auch überzeugend. Der erste Raum kostete 42,69 € und für den zweiten Raum haben wir einen Rabatt bekommen und 36,12 € gezahlt. Wohl gemerkt nicht pro Person, sondern gemeinsam!

 

 
 

The Escape Game (Orlando / USA): In den USA ist das Prinzip von einem Escape Room etwas anders. Man muss den ganzen Raum buchen oder bucht sich einen Platz im Spiel. Das bedeutet, dass man mit fremden Leuten zusammen spielt. Durch die sprachliche Barriere war das gar nicht so einfach, aber ein tolles Erlebnis! Mission Mars ist in zwei Räume unterteilt. Im ersten Raum war wenig Technik verbaut und das hat mir richtig Spaß gemacht. Der zweite Raum jedoch war voll mit Technik, was wir uns bei Escape Rooms ja eigentlich wünschen. Durch die hohe Personenanzahl war ein Zusammenspiel nicht so möglich und ich hatte daher eher "Pause". Dennoch bleibt der Escape Room immer in Erinnerung, nicht Zuletzt wegen dem super lustigen und motivierten Spielleiter! Der Spielpreis beträgt ca. 42,50 Dollar inkl. Tax.


Hint Hunt (Südafrika): Bei Hinthunt in Kapstadt haben wir den Raum Shipwrecked gespielt. Hier waren die Mitarbeiter sehr freundlich und wir konnten sogar vor unserer eigentlichen Zeit spielen. In dem Raum ist keine Technik verbaut, dafür aber mit Liebe zum Detail designend. Die Rätsel haben Spaß gemacht und die Schwierigkeit 3/5 war mit der Sprachbarriere optimal für uns.
 
 
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