Chris Carter - Der Krizifix Killer

[Werbung] Chris Carter ist der Mann der Brutalität. Ich habe bereits einige Bücher von ihm gelesen und nun folgt die nächste Rezension.


Das Buch:
Chris Carter - Der Kruzifix Killer

Preis: 10,90 €

Seiten:
480 Seiten

ISBN:
‎ 978-3548281094

Verlag:
Ullstein Taschenbuch

Klapptext:
Er kennt keine Gnade. Er tötet grausam. Und er ist teuflisch intelligent.

Los Angeles: Die Leiche einer wunderschönen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz, ein Teufelsmal: das Erkennungszeichen eines hingerichteten Serienmörders. Detective und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und er ist Hunter immer einen Schritt voraus - denn er kennt ihn gut. Zu gut.



Meine Meinung: Das ist das erste Buch von Chris Carter und leider merkt man das auch. Die Geschichte zeigt zwar direkt ein, aber der Schreibstil ist noch recht einfach gehalten. Zudem wirkt das Zeichen auf dem Cover falsch bzw. wird falsch beschrieben. „Garcia trat näher. Das Symbol sah aus wie zwei ineinandergeschobene Kreuz, eines richtig herum, das andere auf dem Kopfstehen, wobei die Querbalken relativ weit voneinander entfernt waren, nämlich fast ganz an das Ende des Längsbalkens.“

Die zwei verschiedenen Storys winden sich umeinander und sind verworren. Zudem gibt es einige Rückblicke in die Vergangenheit von Garcia und dem ehemaligen Partner von Hunter.

Bei den anderen Bänden habe kritisiert, dass Garcia als dämlich hingestellt wird. Bei diesem ersten Band ist das noch nicht der Fall. Der Umgang miteinander ist respektvoll. Hunter wird bereits als Genie beschrieben, aber auch Garcia liefert gute Ideen.

Klischeemäßig ist Garcia dann irgendwann in Gefahr und Hunter muss ihn retten. Im letzten Drittel wird Bezug zum ersten Kapitel genommen, aber die Spannung ist kaum vorhanden. DIE Szene hätte man wirklich auskosten können, das hat Chris Carter aber nicht getan. Dafür wird viel Zeit in unnötige Diskussionen investiert. Auch die Aufklärung des Falls ist nicht ganz plausibel und hat einige Logiklücken.


Fazit: Chris Carters erstes - und leider schlechtestes- Buch.


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