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Die Basic-Karte hat ca. 34,00 € gekostet. Nach dem Kauf der Karten hat sich natürlich die Frage „Was ziehe ich an?“ gestellt. Kurz den Kleiderschrank inspiziert und mein Blumen-Oberteil herausgekramt. Das hatte ich ursprünglich mal für andere Pläne gekauft, kam aber nicht zum Einsatz. Bisher wurde es nur einen Abend an meinem Geburtstag auf den Malediven getragen. Für das Festival war es perfekt! Dazu hatte ich eine schwarze Hose geplant. Entweder weit ausgeschnitten oder einfach eine Leggings. Auch das war ich bereits Zuhause und musste so nichts extra kaufen. Um meine Sachen zu verstauen habe ich mir eine Holo-Brusttasche bestellt. Ich besitze nur Rucksäcke oder Schultertaschen und damit lässt es sich schwieriger tanzen. Eine Sache musste ich Last-Minute dann doch noch extra kaufen: Einen Regenbogen-Cardigan. Wir haben zwar den Monat August, aber das hat dem Wetter wohl niemand gesagt. Den Cardigan habe ich abends wirklich gebraucht und er passt auch perfekt zum Farbverlauf-Fächer. Das Thema „Fairytales“ habe ich doch wirklich gut getroffen, oder?




Wir waren erst um 15:30 Uhr da, auch wenn das Festival schon um 11:00 Uhr angefangen hat. Ich wollte unbedingt bis zum Ende (22:00 Uhr) bleiben und war tatsächlich auch sehr kaputt vom Vorabend. An diesen Tag hieß es aber keine Müdigkeit vortäuschen und bei über 24.000 Schritten habe ich das auch nicht gemacht.
Das Festival war relativ klein, sowohl von der Fläche her, als auch vom Angebot. Es gab beispielsweise nur einen Essens-Stand. Das hat das Flair aber auch gemütlich gemacht und man ist immer wieder denselben Leuten begegnet. Für mich hätte es dennoch gerne etwas mehr Deko / Lichter sein dürfen. Großer Pluspunkt war aber, dass bei einem (zum Glück nur kurzen) Regenschauer kostenlose Ponchos verteilt wurden.
Musikrichtung: Tech House über Afro House bis hin zu Old School- und Power House.
Line up: Lovra, Maxi Meraki, Samule, Arrabbiata, Alex Schmoll & Moritz Bick Shah, Anton Lehmacher
Die Stimmung war wirklich gut, vor allem in der ersten Reihe! Es wurde zusammen getanzt, egal ob man sich kannte oder nicht und hat sich gegenseitig Komplimente gemacht. Großes Shoutout auch an den Sicherheitsmitarbeiter direkt an der Bühne, der seinen Job ernst genommen, aber gleichzeitig die Stimmung angeheizt hat. Abends kamen die Lichter der Bühne natürlich richtig schön zur Geltung.
Mit dem VIP-Ticket hatte man Zugang zu einem abgetrennten Bereich und konnte direkt auf der Bühne stehen.
Fazit: Ein kleines, aber feines Festival und ich bin gerne nächstes Jahr wieder dabei!
***Keine Kooperation