Ägypten / Marsa Alam: Lahami Bay Beach Resort

[Werbung] Das Lahami Bay Beach Resort ist das letzte Hotel in dieser Ecke und hebt sich auch preislich von den anderen Hotels in der Umgebung ab. 

Lahami Bay Beach
 
Transfer: Das Hotel ist sehr abgelegen und daher dauert der (privat-) Transfer vom Flughafen Marsa Alam ca. 2:20 Std. Von Hurghada aus sind es ca. 5:00 Stunden.

Wir haben -wie auch die Male zuvor- den Privattransfer von Bishoo gewählt und uns auch gleich die SIM-Karten mitliefern lassen. Dieser kostete 40,00 € pro Strecke von RMF und 80,00 € pro Strecke von HRG.


W-Lan: Im Hotel gibt es W-Lan, welches jedoch sehr langsam und auch in den letzten Zimmern nicht verfügbar ist.


Das Hotel: Das Hotel an sich ist sehr groß, gerade der Strand erstreckt sich ellenlang. Zur Strandbar sind es vom Pool ca. 5 Minuten zu Fuß.

Die Zimmer sind groß und sauber. Es gibt mehrere Pools und die Liegen werden mit sehr bequemen Matten ausgestattet. Abends kann man live Musik an der Bar genießen.

Leider muss man hier einiges extra zahlen wie Cappuccino, Latte oder der Minibar (2 Bier kosten 12,00 €!). Bei einem bereits gehobeneren Preis ist das leider nicht nachvollziehbar.



Das Essen: Ich war schon immer problematisch was das Essen angeht, aber dieses Mal war es wirklich eine Katastrophe. Es gibt kaum vegetarische Alternativen und wenn, dann sind diese trocken und einfallslos wie Kartoffeln oder Reis ohne Soße. Teilweise ist an der Beschilderung, wenn es eine gibt, nicht zu erkennen, was sich in dem Gericht befindet. Bei „Pasta of the day“ muss man einfach raten, ob darin nun Fleisch zu finden ist oder nicht.

Teilweise war abends das Salatdressing nicht verfügbar. Als wir einen Kellner darauf ansprachen hieß es es gäbe jeden Abend Salatdressing und wenn es nicht da wäre, dann wäre es einfach nur leer, weil wir zu spät zum Abendessen erscheinen würden. Wir waren immer im halb 8 da, das Abendessen geht bis 22 Uhr. Meine Ausweich-Möglichkeit von der Pasta-Station stellte sich als geschmackneutral heraus.

Morgens gibt es einen Orangensaft, der zu 50% frisch gepresst und sehr lecker ist. Ebenso kann man sich Eier zubereiten.


Das Riff: Das Riff hat für alles entschädigt. Es gibt mehrere Riffe, aber keinen Steg. Den Einstieg macht man über die Seegraswiese und schwimmt man zu den mit Bojen gekennzeichneten Riffen. Am Liebsten waren wir bei Boje 4 und am Bananenriff. Die Korallen und die Vielzahl der Fische sind wirklich beeindruckend. Einmal haben wir auch tatsächlich das Bananenriff komplett umrundet. Das hat allerdings 2:00 Stunden gedauert, ohne tatsächlich nach dem Unterwassertreiben zu schauen. Es gab keine größeren Strömungen. 
 
 

 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
Fazit: Schönes Hotel mit miesem Essen, aber wunderbaren Riff. Der lange Anfahrtsweg und der erhöhte Preis haben sich -in Relation mit den anderen Beiden Hotels davor- nicht gelohnt.



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***Keine Kooperation
Stand: 09/2022
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