Misslungene Kooperationen

[Werbung] Kooperationen sind eine tolle Gelegenheit unbekannte Produkte / Dinge auszuprobieren. Ich habe dadurch schon viele Favoriten gefunden. Ab und an läuft eine Kooperation nicht wie geplant ab. Auch daran möchte ich euch teilhaben lassen.

PR-Samples sind seit jeher (auch vor der Gesetzgebung) als solche Gekennzeichnet. Transparenz ist mir sehr wichtig, umso mehr ärgert es mich, wenn das bei Firmen nicht der Fall ist. Ebenso, wenn meine „Arbeit“ für den Blogbericht (inkl. Teilung auf sozialen Netzwerken) nicht gewürdigt wird.

Lügen
: Bereits vor einiger Zeit hatte ich über die Lügen einer Firma berichtet. Auf der Website stand „Exklusiv bei uns im Shop“. Nach einer kurzen Recherche habe ich die Produkte jedoch in anderen Shops und bei Aliexpress gefunden. Auch auf Nachfrage wurde der Fehler nicht zugegeben. Danach verschwand dieser Slogan aber schnell aus der Beschreibung des Online-Shops.


Ghosting: Ja auch bei Kooperationen gibt es Ghostings. Der E-Mailverkehr mit dem Aushandeln der Kooperationsbedingungen nimmt einige Zeit in Anspruch. Zusätzlich plane ich in der Zukunft Zeit für diese Kooperation ein. Daher ist es super ärgerlich, wenn sich die Firma (auch auf Rückfrage) nicht mehr meldet und mich die Produkte nie erreichen.


Veinbarung nicht einhalten: Auch kommt es vor, dass Verhandlungen zur Kooperation nicht eingehalten werden und zu wenig geliefert wird. Anstatt der Originalcreme habe ich eine Probe erhalten. Bei gravierte Baumscheiben habe ich anstatt zwei Sets nur zwei Baumscheiben erhalten, wobei eines noch für die Fotos gedacht war. Beim letzten Vorfall habe ich anstatt Produkte im Wert von 50,00 € nur 5 Schlüsselanhänger erhalten. Bei diesem Shop sind die Einrichtungskosten der Lasermaschine nämlich extrem hoch und diese wurden auf dem Gutschein mitverrechnet. Auf Nachfrage hin wurde mir gesagt, dass schon der Anteil der Arbeitszeit herausgerechnet wurde. Meinerseits herrscht hier absolutes Unverständnis wie man davon ausgehen kann, dass 5 Schlüsselanhänger fair sind.



Mund verbieten: Testberichte sollen meine Meinung wiedergeben und daher auch negative Punkte ansprechen dürfen. Das steht bereits in meinen Kooperationsbedingungen und ausschließlich positive Berichte lehne ich ab. Die eigene Meinung ist natürlich auch super individuell und einige Firmen nehmen die kleinen Kritikpunkte auch als Verbesserungspotenzial ab. Nicht so eine Firma, die über ihren Webshop und Amazon ein Hyaluronserum verkauft. In meinem Bericht habe ich die vielen Duftstoffe erwähnt, auf die ich an empfindlichen Tagen negativ reagiert habe und zudem angemerkt, dass der Inhaltsstoff Hyaluron erst in der Mitte der Inhaltsstoffliste auftaucht und daher nicht so hoch dosiert ist. Daraufhin ist die CEO-Angestellte per E-Mail auf mich losgegangen. Ich würde Unwahrheiten erzählen. Auf die Nachfrage welche Unwahrheiten das sein sollen habe ich keine Antwort erhalten. Mir wurde verboten den Bericht zu veröffentlichen und direkt mit dem Anwalt gedroht. Reizend, genau wie das verkaufte Gesichtsserum.

DIY-Set ohne Werkzeug: Vor nicht allzu langer Zeit habe ich ein DIY-Set für Specksteinanhänger erhalten. Laut Anleitungen soll man mit einer Feile arbeiten und den Anhänger mit einem speziellen Stift gravieren. Alles was meinem Set jedoch beilag war Schleifpapier. Daher konnte ich dem Anhänger keine schönen Formen geben und dieser wurde nur rund. Ich habe dazu keinen Blogbericht verfasst, da ich das Produkt bzw. das Set mit der halben Ausrüstung nicht richtig beurteilen kann.

 

 

Fazit: Natürlich läuft der Großteil der Kooperationen wie geplant und für alle Seiten gut ab. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regeln und ich fühle mich trotz allem privilegiert die Möglichkeiten einer Kooperation eingehen zu können.


*Werbung
**PR-Samples ohne Nennung

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