Island Reisebericht: Reykjavík und Umgebung

[Werbung] Den Vulkanausbruch haben wir leider um ein paar Tage verpasst, dennoch hatten wir eine wunderschöne und aufregende Zeit in Reykjavík und Umgebung!


Flug: Der Flug von Frankfurt nach Keflavík (KEF) dauert Non Stop ungefähr 3 Stunden und 40 Minuten. Der KEF Flughafen liegt von von ungefähr 40 Autominuten entfernt. Entweder man hat sich einen Mietwagen organisiert oder man fährt mit den Reisebussen. Tickets kann man auch vor Ort kaufen. Wir haben uns für FlyBus entschieden und ca. 30,00 € pro Person gezahlt. Damit sind wir bis vor die Tür unseres Hotels gefahren worden. Zwischendurch mussten wir am Busbahnhof aber den Bus wechseln.


Hotel Orkin: Wir konnten einen richtigen Schnapper machen und das Hotel Orkin für 500,00 € buchen. 1 Woche + Frühstück! Einige Abstriche muss man jedoch machen: Das Zimmer ist sehr klein, Roomservice gibt es nur 3x die Woche und ein Wasserfilter ist nicht vorhanden. Das bedeutet, dass das Wasser -typisch Isländisch- nach Schwefel riecht. Auch das Frühstücksbuffet ist sehr klein und man muss seinen Tisch selbst abräumen. Für uns hat es jedoch vollkommen gereicht!


Sommersonnenwende + Temperaturen: Bei unserem Aufenthalt im Juni war Sommersonnenwende. Das heißt, dass es nur wenige Stunden etwas dunkel wird. Völlige Dunkelheit gibt es gar nicht. Durch den Wind haben die meisten Häuser in Island auch keine Rollläden, daher empfehle ich eine Schlafmaske mitzunehmen.

Die Temperaturen schwankten von 11 - 17 Grad, wobei 17 Grad und Sonne schon sehr außergewöhnlich waren. Der Wind lässt die Temperaturen nochmal geringer wirken, daher war eine Winterjacke für mich Pflicht!

 

Fortbewegung: Wir haben uns mit Google Maps und Bussen fortbewegt. Beim nächsten Mal werden wir uns aber definitiv ein Mietauto nehmen, denn das Fahren in Island ist sehr entspannt und Parkplätze gibt es auch genügend.

 

Geocaching: Ein paar Geocaches haben wir auch mitgenommen, allerdings war nur einer von den ca. 20 Stück einigermaßen besonders.

 

Ausflüge: Unsere Ausflüge haben wir fast hauptsächlich über Getyouguide gebucht. Als Abholpunkte haben wir meist Bushaltestelle #13 angegeben, das sind ca. 8 Minuten Laufweg vom Hotel Orkin.

  • Walmuseum
  • FlyOver
  • Lava Show
  • Speedboat Waltour
  • Bootstour Wale
  • Quad fahren
  • Rote Lava Ausritt mit dem Pferd
  • Tagestour Südküste
  • Vulkan Wanderung
  • Inside the Volcano
  • Escape Room - The Bank Heist

Das Walmuseum, Flyover und sind die einzigen Aktivitäten, die wir vor Ort bzw. auf der Website gebucht haben. Alle drei Aktivitäten befindet sich oberhalb von Hafen, etwa 10 Minuten Laufweg entfernt. Das Walmuseum war für uns eher weniger spannend, dafür das FlyOver umso mehr. Das Prinzip kenne ich schon vom Europapark oder Universal Studios. Auch die Lava Show hat uns sehr beeindruckt. Hier fließt tatsächlich echte Lava und der „Moderator“ liebt seinen Job ganz offensichtlich und war sehr gut drauf!

Wale beobachten haben wir gleich zwei Mal gemacht. Mit einem normalen Boot und einem Speedboot. Sofern euch der wilde Seegang nicht ausmacht, spart euch das Geld für das normale Boot und bucht gleich das Speedboot! Beide Male haben wir Wale gesehen, beim Speedboot aber viel näher und viel mehr!

 

Speedboot Reykjavik

 

Mit dem Quad sind wir gut eine Stunde gefahren und das auch Offroad! Wir haben uns ein Quad geteilt und haben nach dem Aussichtspunkt gewechselt. Mit dem Pferd sind wir durch die Lavagestein-Region geritten. Hier wurde auf die Reiterfahrung des Einzelnen gut eingegangen und zum Schluss durften wir sogar noch einigermaßen schnell reiten.

Die Tagestour Südküste ist mit 10-12 Stunden sehr anstrengend, aber ein absolutes Muss! Wir haben zwei Wasserfälle besucht, bei dem wir sogar hinter einem stehen konnten, sind zu einem Gletscher gelaufen, haben zwischen zwei Kontinenten gestanden und den schwarzen Strand besucht.

 

Wasserfall Island

 

Schwarzer Strand


Die Vulkan Wanderung war leider ein absoluter Reinfall, da die Beschreibung der Aktivität nur wenig mit dem tatsächlichen Ausflug gemeinsam hatte. Beim Vulkan selbst waren wir nur ca. 1 Stunde. Eine Wanderung war so überhaupt nicht möglich. Man musste sich entscheiden, ob wir hoch zum Vulkan wandern - eben so weit wie man in 30 Minuten kommt. Bei einer extremen Steigung wäre das nicht viel gewesen. Oder man besucht die alte Lava-Schicht, die vom letzten Ausbruch übri geblieben ist und kann Vilkangestein anfassen. Übrigens ist das genau der Vulkan, der kurz nach unserer Abreise ausgebrochen ist. Durch die Erdbeben hat sich das schon angekündigt und daher wäre ein längerer Aufenthalt im Sinne Aller gewesen. Stattdessen haben wir den restlichen Tag damit verbracht irgendwelche Standorte mit „Schwefelbrunnen“ zu besuchen.

 

 

In Island gibt es den einzigen Vulkan auf der ganzen Welt, den man von Innen besichtigen kann. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Nach einer 40-Minuten Wanderung haben wir uns umgezogen um über einen Metallaufzug in den Vulkan herab gelassen zu werden. Unten konnten wir uns ca. 40 Minuten frei bewegen und Fotos machen. Die Farben sind wirklich wunderschön! Sich vorzustellen, dass dieser Vulkan mal aktiv war währenddessen man darin steht ist einfach nicht begreifbar. Heute besteht keine Gefahr mehr, denn der Vulkan ist seit hunderten Jahren tot. Zur Stärkung für die Rückwanderung gab es noch zwei Suppen zur Auswahl.


Inside the volcano

Inside the volcano

Inside the Volcano

Inside the volcano

 

Was darf natürlich auf keinen Fall in einem Urlaub fehlen? Richtig: Der Escape Room. The Bank Heist ist ein Escape Room der ersten Generation und ohne Technik. Der erste Raum war mein Spezialgebiet, dafür wurde ich sehr stark beim 2. Raum unterstützt. Die Rätsel und Story haben Spaß gemacht, allerdings waren wir schon nach 40 Minuten durch. Die Kommunikation auf Englisch hat sehr gut funktioniert.

 

Schlussworte: Wie man sieht haben wir einiges erlebt und das war auch so geplant. Abends sind wir nach dem Abendessen direkt aufs Hotelzimmer um uns auszuruhen und auf den nächsten Tag vorzubereiten. Wir verreisten nur 7 Tage, waren also nur 5 Tage vor Ort und haben das Maximum aus unserem Aufenthalt herausgeholt. Körperlich sollte man bei diesen Aktivitäten schon fit sein.

Den Vulkanausbruch haben wir leider um ein paar Tage verpasst, allerdings haben wir noch die Erdbeben gespürt. Da wird das von Deutschland nicht kennen, war das natürlich total verrückt! Angefangen hat es in der Nacht vom 04.05.2023. Danach waren immer mehr dieser Erdbeben zu spüren, aber nur, wenn wir gerade gesessen oder gelegen haben. Das erste Erdbeben hatte eine Stärke von 4,3 und danach sogar 4,8.


*Werbung
***Keine Kooperation
Stand: 07/2023

Hochzeit: Dekoration & Floristik Detailbilder

[Werbung] Hier kommen endlich die Detail-Fotos zu unserer Hochzeit! Die Dienstleister haben wirklich tolle Arbeit geleistet und es gab so viele kleine Details zu entdecken! Ein großer Hingucker war natürlich die Eventscheune, auch wenn diese nur fürs Abendessen genutzt wurde. Diesen haben wir als Brautpaar als erstes gesehen, direkt nach dem 2. First Look. Teilweise haben wir den Dienstleistern genaue Anweisungen gegeben, teilweise haben wir ihnen freie Hand gelassen. Zudem haben wir auch einiges an eigener Dekoration mitgebracht.

Ein Überblick über unseren Tag wird noch kommen.


Willkommensschild Palettenhochzeit Hochzeit
Willkommensschild

Willkommenschild von Palettenhochzeit

 

Location: Marienhof Fecher Niedernberg

Floristik:
Palettenhochzeit

Deko:
Marienhof Fecher & Palettenhochzeit

Fotografin:
Lea Weber Weddings

Räume:
Innenhof, offene Scheune, Trauscheune & Eventscheune


Floristik Traubogen Marienhof Fecher
Floristik Traubogen

Candybar Marienhof Fecher Niedernberg
Candybar


Marienhof Fecher Niedernberg

Marienhof Fecher Niedernberg

Marienhof Fecher Niedernberg

Marienhof Fecher Niedernberg


Eventscheune:

 
Eventscheune Marienhof Fecher Niedernberg
Eventscheune
 
Eventscheune Marienhof Fecher Niedernberg
 
Tischdekoration von Palettenhochzeit
 
Tischdekoration von Palettenhochzeit
 
Tischdekoration von Palettenhochzeit Eventscheune
 
Tischdekoration von Palettenhochzeit Eventscheune
 
Tischdekoration von Palettenhochzeit 
 
Gastgeschenke Hochzeit
Gastgeschenke
 
Floristik von Palettenhochzeit
 
Floristik von Palettenhochzeit
Floristik von Palettenhochzeit 
 
 
*Werbung
***Keine Kooperation
Bildrechte: Lea Weber Photography

Hochzeit: Die Tage nach dem großen Tag

[Werbung] In der Woche nach der Hochzeitsfeier entspannen? Leider ist das weit gefehlt. Hier hieß es nochmal Vollgas geben! Im Nachhinein frage ich mich schon, wie wir das alles geschafft haben. Ohne Urlaub wäre das auf keinen Fall möglich gewesen!

 
Brautstrauß Palettenhochzeit 
 
 
Tag 1 nach der Hochzeit: Zusammen mit vielen Gästen haben wir die Nacht in einem Hotel in der Nähe der Location verbracht. Dort haben wir noch gemeinsam gefrühstückt bevor es wieder an die „Arbeit“ ging. Die ganze mitgebrachte Deko musste wieder abgeholt werden. Zum Glück hat der Marienhof alles schon fertig gepackt, sodass wir die Kartons nur noch auf die verschiedenen Autos verteilen mussten. Die Fotobox haben wir auch schon verpackt, damit wir diese direkt auf der Rückfahrt abgeben können. Dann hieß es vom Rest der Gäste Abschied nehmen. Zuhause mussten wir dann die Deko sortieren. Einiges haben wir verschenkt, einiges bei Ebay Kleinanzeigen eingestellt und einiges mussten wir auch entsorgen. Zum Glück war noch etwas vom Büffet übrig, dass wir uns stärken konnten. Auch die Musikboxen haben wir an dem Tag noch zurückbringen müssen.


Tag 2 nach der Hochzeit: Das Chaos beherrschte noch etwas die Wohnung, denn das war nicht an einem Tag zu schaffen. Schon gar nicht, wenn man den Tag und die Nacht zuvor gefeiert hat. Das haben wir dann auch erledigt und ich bin früh schon zum Bürgeramt gegangen um meinen neuen Personalausweis zu beantragen. Offiziell (laut Standesamt) waren wir zwar noch nicht verheiratet, aber mit der Anmeldung zur Ehe kann man die neuen Ausweisdokumente trotzdem anfordern. Erst zur Abholung benötigt man die Eheurkunde.


Tag 3 nach der Hochzeit: Morgens ging es zur Konditorei, da die Kuchenbox noch in unserem Besitz war. Auch das hat einige Zeit in Anspruch genommen, da es für uns ca. 35 Minuten einfache Fahrt sind. Leider konnten wir uns danach nicht ausruhen, denn für diesen Tag war das After Wedding Shooting angesetzt. Die Knuddelstube hat uns Brautstrauß und den Anstecker glücklicherweise vorbeigebracht. Dann sind wir nach Flörsheim zu Su.Luron Esthetique gefahren um meine Haare stylen zu lassen. Die Frisur sollte genau wie am dem Hochzeitstag aussehen, daher war die Stylistin schon geübt. Das After Wedding Shooting mit Lea hat in den Schwanheimer Dünen stattgefunden und ca. 1,5 Stunden gedauert. Meine Trauzeugin war dabei und hat uns bei Posen, beim Abpudern und Kleid richten geholfen. Anschließend sind wir noch etwas Essen gegangen, denn um noch etwas zu Kochen hatten wir keine Kraft und Lust mehr.


Tag 4 nach der Hochzeit: Direkt am Morgen kam meine Schwägerin vorbei und hat meine Haare gelockt, denn für 10:00 Uhr war das Standesamt angesetzt. Wir haben uns bewusst entschieden das Standesamt nach der freien Trauung zu machen, damit der First Look beim Marienhof stattfinden und ich dennoch beim Standesamt ein Brautkleid tragen kann. Durch die Teilung der Familie haben einige das nämlich noch nicht gesehen. Im Anschluss haben wir noch privat Bilder gemacht und den Mittag im Goldhotel Lindenhof verbracht. Auf dem Weg dorthin durfte das Hupen natürlich nicht fehlen und ich habe gleichzeitig den Brautstrauß aus dem Fenster gehalten!

Auch im Golfhotel hat die Knuddelstube für Floristik gesorgt und unseren Tisch festlich dekoriert. Wir hatten eine wunderbare Zeit mit der Familie, konnten langsam runterkommen und das Essen war fantastisch! Gegen 15:15 Uhr hat sich die Runde aufgelöst, aber auch hier war keine Pause für mich in Sicht. Zusammen mit meiner Trauzeugin haben wir den Brautstrauß zum Trocknen aufgehängt und noch einen Mädelsabend gemacht. Neben dem Exit-Game wurden natürlich nochmal alle Details der letzten Tage besprochen und in Erinnerungen geschwelgt. Nicht ganz so spät bin ich dann nach Hause, denn auch ich habe nun endlich mal eine Pause gebraucht.


Tag 5 nach der Hochzeit: Am Morgen hatten wir endlich Zeit die Geschenke zu sichten und die Karten zu lesen. Gleichzeitig haben wir den Online-Link zu der Fotobox-Galerie den Gästen zur Verfügung gestellt.

Zwischendurch habe ich sämtlichen Stellen die Eheurkunde zukommen lassen, damit mein neuer Nachname im System geändert wird. Da muss man an einiges denken: Versicherungen, Handyvertrag, Fitnessstudio, Bücherei, Rundfunk, Amazon,… Die Bank habe ich ebenfalls informiert, da musste ich aber persönlich hinfahren. Achja und die Rechnungen der Dienstleister wollten natürlich auch bezahlt werden.

Am Nachmittag bin ich dann nochmal los zum Friseur. Schon lange Zeit wollte ich meine Haare abschneiden lassen, aber für die Hochzeit hatte ich darauf verzichtet. Nun war die Zeit endlich gekommen und die Haare hatten es auch dringend nötig, denn das viele Styling mit Hitze und Haarspray innerhalb einer Woche hat seine Spuren hinterlassen. Gute 8 cm sind gefallen. 


Tag 6 nach der Hochzeit: So langsam rückte der Alltag wieder näher. Schön ist natürlich, dass man die Hochzeit immer und immer wieder im Gespräch mit den Kollegen aufleben lassen kann. Für uns wurde zudem gesammelt und mein Büro schön dekoriert. Da möchte man natürlich etwas zurückgeben. Wir hatten noch Grissini und Süßigkeiten von der Candybar übrig. Daher haben wir kleine Süßigkeitentütchen gepackt und zusätzlich Brownies gebacken.
 
Nachtrag: Die eigene Hochzeit ist sehr aufregend und -wir ihr lesen könnt- sehr anstrengend. Besser gesagt: Ausnahmezustand. Thema Haushalt habe ich noch gar nicht thematisiert, denn auch dafür blieb nicht viel Zeit und das muss irgendwann nachgeholt werden. Nicht nur der Stress und die vielen Erledigungen zerren am Körper, sondern auch die Emotionen. Natürlich am Tag selbst, aber auch danach. Ich bin auch über einen Monat noch so dankbar für diese Tage, die Erlebnisse, die schönen Worte, die Zeit mit Freunden und Familie. Gleichzeitig war ich aber auch sehr traurig, dass es vorbei ist. Wirklich, wirklich traurig. Fast eineinhalb Jahre Planung und dann zieht der Tag (bzw. die Tage) so schnell an einem vorbei, dass man es eigentlich nicht begreifen kann. Da sind einige Tränen geflossen.

Auch die Woche vor der Hochzeit war mit To-Dos vollgepackt und daher habe ich in den zwei Wochen auch den Sport vernachlässigt. Training kann eine gute Methode sein Druck abzubauen, aber eben auch für zusätzlich Strapazen sorgen. Bei einem so besonderen und einmaligen Ereignis wollte ich natürlich kein Risiko eingehen. Zumal die Hitze sowieso schon für genügend zusätzlich Belastung gesorgt hat.




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